Eines näheren Tages hoffentlich ist die Corona-Pandemie Geschichte. Und dann rückt wieder das Thema verstärkt in den Fokus der Weltöffentlichkeit, das mit Abstand das drängendste und herausforderndste für die Zukunft der Menschheit ist: der Kampf gegen die Klimaerwärmung.
Den alternativlosen Wandel hin zu einer dekarbonisierten, aber wirtschaftlich weiter florierenden Welt will die Hamburg Commercial Bank aktiv mitgestalten. Mehr als das: Gerade im Bereich der Nachhaltigkeit hat die Bank extrem hohe Erwartungen an sich selbst, will aber zugleich auch die zahlreichen Chancen wahrnehmen, die die Transformation von Wirtschaft und Technologien mit sich bringen.
Die HCOB möchte sich dabei gleichzeitig zu den führenden Banken im Bereich Nachhaltigkeit entwickeln. Nachhaltigkeit wird auch für ihre Kund*innen immer wichtiger, das gilt für die Aktiv- wie für die Passivseite. Seit Oktober 2020 sind sämtliche relevanten Nachhaltigkeitsaspekte integraler Bestandteil bei jedem Kreditvergabeprozess der Bank.
Die drei ESG-Kriterien – die Abkürzung steht für Umwelt (Economy), Soziales und Unternehmensführung (Governance) – werden bei jedem einzelnen Geschäft anhand klarer Aspekte analysiert und bewertet. Das Besondere: Nicht nur künftige Kredite müssen ESG-Standards unterliegen – auch das Bestandsportfolio wird in puncto Nachhaltigkeit unter die Lupe genommen.
Das ESG-Engagement der Hamburg Commercial Bank bezieht sich damit nicht nur auf das eigene Handeln, sondern auch auf das Agieren der Geschäftspartner. Dazu gehört, dass in einer „Black List“ definiert ist, welche Länder und Branchen von vornherein für Finanzierungen ausscheiden: Dazu zählen Länder mit hoher Korruption sowie Geschäftsfelder wie die Waffenproduktion oder die Atomindustrie. Auch Unternehmen, die soziale Mindeststandards nicht einhalten, kommen für die Bank als Geschäftspartner grundsätzlich nicht infrage.