Renewables: HSH Nord­bank bereitet den Ein­tritt in neue Märkte vor

Hamburg/Kiel, 22. Februar 2017 - Die HSH Nordbank hat in ihrem Kern­ge­schäfts­feld Energie & Ver­sorger 2016 erst­mals deut­lich mehr als eine Milliarde Euro Neu­ge­schäft ab­ge­schlossen. Davon ent­fielen knapp 1,1 Milliarden Euro auf Projekt­finan­zie­rungen von Wind- und Solar­projekten und rund 170 Millionen Euro auf Unter­nehmens­finan­zie­rungen.

Die wachsende Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren Energien schreibt die HSH Nordbank bereits seit fünf Jahren in Folge fort. „Wir haben uns jedes Jahr mehr vorgenommen und jedes Jahr mehr erreicht. Das wollen und werden wir auch 2017 schaffen“, ist sich Lars Quandel, Leiter Energie & Versorger der HSH Nordbank, sicher. Als Ziel für dieses Jahr hat sich die Bank allein für dieses Teilsegment erneut mehr als eine Milliarde Euro Neugeschäft gesetzt.

Das für 2016 geplante Wachstum in Skandinavien ist der Bank genauso gelungen wie der Ausbau der Geschäftsaktivitäten in Irland. In Dänemark trat die Bank in den Photovoltaik-Markt ein und finanzierte zwei Projekte mit einem Volumen von insgesamt 70 Millionen Euro. „Skandinavien war im vergangenen Jahr mit über 500 Millionen Euro Neugeschäft unser größter regionaler Markt“, sagte Lars Quandel, Leiter Energie & Versorger der HSH Nordbank. Allein in Finnland setzte die Bank vier Projekte mit einem Finanzierungsbedarf von mehr als 300 Millionen Euro um. Mit der Finanzierung des Windparks Thor in Schweden - das Projekt umfasst 41 Windenergieanlagen (WEA) und hat eine Nennleistung von 147,6 Megawatt (MW) - ist der Bank dort zudem das erste Leuchtturmprojekt gelungen.

In 2016 wurde mit Neuinstallationen an Land von 4,6 GW ein neuer Rekordzubau in Deutschland erzielt (Quelle: Deutsche Windguard), und auch für 2017 rechnet Quandel unter den auslaufenden Förderrichtlinien nochmals mit hohen Installationszahlen. Lang-fristig ist beim Ausbau der Onshore-Windenergie infolge des Übergangs zu Kapazitätsauktionen allerdings mit niedrigeren Volumina zu rechnen. Gleichwohl bleibe Deutschland nicht nur der wichtigste Windenergiemarkt Europas, sondern auch der mit Abstand größte Windstromproduzent (2016 wurden nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes knapp 80 TWh (Terawattstunden) aus Windenergie erzeugt).

„Mit mehr als 400 Millionen Euro Neugeschäft in der Projektfinanzierung war die Bundesrepublik 2016 für die HSH Nordbank das stärkste Einzelland, nach Finnland und Frankreich in den letzten Jahren“, sagte Quandel. In diesem Jahr wird weiteres Wachstum in den Ländern Frankreich, Niederlande und Irland, aber auch in Skandinavien zu beobachten sein. Die Anpassungen der Fördersysteme in der EU bieten für die Bank neue Ansätze für Projekt- und Corporate-Finanzierungen. “Wir sind gut vorbereitet und breit aufgestellt, um unsere Kunden auch in Ausschreibungsverfahren bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Projekte in Europa zu begleiten“, erläuterte Quandel. Außerdem würden „ganz selektiv auch weitere Märkte, wie beispielsweise Chile“ geprüft, wenn sie einen Konnex zu unserem Heimatmarkt Deutschland aufweisen. Nach erfolgreicher Freischaltung des Marktes Kanada in 2016 ist für dieses Jahr der Abschluss eines ersten Geschäftes in der kanadischen Provinz Ontario geplant.

Die HSH Nordbank ist seit rund 30 Jahren aktiv in der Finanzierung von Erneuerbaren Energien – und zählt zu den Top 5 unter den europäischen Geldgebern. Das Bestandskredit-Portfolio hat ein Volumen von rund fünf Milliarden Euro und umfasst 240 Projekte. 2016 hat die Bank allein in dem Segment Energie & Versorger 37 Transaktionen unterzeichnet, darunter waren 25 Projektfinanzierungen. Mit dem Thema Erneuerbare Energien beschäftigt sich in der Bank ein schlagkräftiges Team von rund 50 Spezialistinnen und Spezialisten im Markt und der Marktfolge.

Ihre Expertise in diesem Feld veröffentlicht die HSH Nordbank regelmäßig in verschiedenen Publikationen. Ihre zehnte Windstudie legte die Bank anlässlich der Messe WindEnergy Hamburg (September 2016) vor.

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