HSH Nordbank setzt auf die Stärken des norddeutschen Immobilienmarktes
Hamburg/Kiel, 26. Mai 2010 - Der Großraum Hamburg übt eine große Anziehungskraft aus und gehört zu den wettbewerbsfähigsten Regionen in Deutschland und in Europa. „Diese relative Stärke strahlt auch auf den Immobilienmarkt ab“, sagte Peter Axmann, Leiter des Unternehmensbereichs Immobilienkunden der HSH Nordbank, am heutigen Mittwoch vor Journalisten.
Entgegen dem insgesamt negativen demographischen Trend in Deutschland könne der Großraum Hamburg daher in den kommenden Jahren mit steigenden Einwohner- und Haushaltszahlen rechnen. Das sorge für eine entsprechende Nachfrage am Wohnungsmarkt, so Axmann.
„Investments in Wohnimmobilien im Großraum Hamburg zählen daher zu den sichersten ihrer Art in ganz Deutschland und sind für Investoren und finanzierende Banken gleichermaßen attraktiv“, ergänzte Axmann. Hinzu komme die im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten geringe Bautätigkeit in den vergangenen Jahren, die für stabile Mietpreise und Renditen sorge. „Aus heutiger Perspektive ist bis zum Jahr 2020 mit einer Bedarfslücke von etwa 1.500 Wohnungen pro Jahr in Hamburg zu rechnen. Das verleiht den Investments ein Höchstmaß an Sicherheit“, sagte Axmann.
Auch der Büromarkt im Großraum Hamburg habe sich im Vergleich zu anderen Großstädten in der Krise gut gehalten. Insbesondere die Abhängigkeit vom Hafen sei bislang ohne negative Auswirkungen auf den Büromarkt in Hamburg geblieben, erläuterte Axmann. Allerdings waren auch hier in den vergangenen Jahren Rückgänge bei den Mieten zu verzeichnen. Doch voraussichtlich werden die Spitzenmieten bereits 2012 wieder steigen. „Daher steht Hamburg in der Investorengunst neben München nach wie vor an der Spitze in Deutschland“, so Axmann.
Norddeutschland ist der Kernmarkt des Bereichs Immobilienkunden der HSH Nordbank. Außerdem ist die Bank in den übrigen deutschen Metropolregionen aktiv und begleitet inländische Kunden bei ihren Immobilienprojekten in Westeuropa. Das Immobiliengeschäft in Übersee und in den nordischen Staaten hat die Bank im Zuge ihrer strategischen Neuausrichtung im 2009 eingestellt und in ihre interne Restructuring Unit ausgelagert.
Das Immobilienportfolio der HSH Nordbank hat aktuell ein Volumen von rund 12 Mrd. Euro. Norddeutschland hat daran bereits heute einen Anteil von rund 39 Prozent, das übrige Bundesgebiet 36 Prozent und Westeuropa 25 Prozent. „Zwei von drei unserer Kunden stammen aus Norddeutschland. Uns verbindet häufig eine langjährige Geschäftsbeziehung. Im gewerblichen Immobiliengeschäft sind wir einer der Marktführer in Norddeutschland. Viele Immobilienprojekte wären in der Region ohne unsere Beteiligung nicht zustande gekommen“, so Axmann. Aktuell finanziert die HSH Nordbank den Neubau von rund 3.500 Wohneinheiten sowie die Erstellung von Büro- und Gewerbeflächen für etwa 10.000 Beschäftigte in Norddeutschland und dem übrigen Bundesgebiet. „Anders als manche Wettbewerber bieten wir auch künftig neben Finanzierungen für Bestandsobjekte Kredite für Projektentwicklungen und Bauträgermaßnahmen an. Die HSH Nordbank wird daher auch in Zukunft einer der führenden Immobilienfinanzierer in Deutschland bleiben“, betonte Axmann.
Zufrieden zeigte sich Axmann auch mit dem Geschäftsverlauf im Bereich Immobilienkunden im abgelaufenen Jahr. „Trotz konjunkturbedingt schwieriger Zeiten blieben die Gesamterträge im Immobiliengeschäft in der Kernbank in 2009 annähernd auf Vorjahresniveau“, erklärte Axmann. Gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis vor Restrukturierung deutlich auf +178 Mio. Euro (Vorjahr: +22 Mio. Euro). Das Volumen der Neuauszahlungen im Bereich Immobilienkunden lag 2009 bei rund 3,5 Mrd. Euro, die in erster Linie für Prolongationen und Kreditzusagen an Bestandskunden verwendet wurden. In 2010 plant die Bank das Neugeschäft auch im Bereich Immobilienkunden wieder sukzessive auszubauen.
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