HSH Nordbank stärkt US-Dollar-Funding
Hamburg/Kiel, 1. Dezember 2010 - Die positive Geschäftsentwicklung der HSH Nordbank sowie die Erfolge der strategischen Neuausrichtung des Instituts zeigen an den internationalen Kapitalmärkten Wirkung.
Zur Stärkung ihres US-Dollar-Geschäfts hat die Bank jetzt eine Kreditvereinbarung in Höhe von 500 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren mit der staatseigenen China Development Bank geschlossen.
Bereits im Juni war der Bank mit der Platzierung eines Jumbo-Pfandbriefes der Wiedereintritt in den öffentlichen Kapitalmarkt gelungen. Die nun geschlossene Vereinbarung ist ein weiterer Meilenstein zur Stabilisierung des Instituts. „Die Bank ist trotz der noch angespannten Lage an den internationalen Kapitalmärkten wieder in der Lage, US-Dollar einzuwerben. Das zeigt, dass wir bei der Refinanzierung am freien Markt einen bedeutenden Schritt vorangekommen sind und dass das Vertrauen der Investoren in die Zukunftsfähigkeit der Bank wieder gewachsen ist“, so Jörg Arndt, Leiter Group Treasury der HSH Nordbank.
Darüber hinaus führen die HSH Nordbank und die China Development Bank derzeit Gespräche über einen weiteren Ausbau der Geschäftsbeziehungen.
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