Erneuerbare Energien immer wettbewerbsfähiger
Hamburg/Kiel, 16. Juni 2011 - Die aktuell von der Bundesregierung beschlossenen Eckpunkte zur beschleunigten Energiewende werden den Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter forcieren. Darüber herrschte Einigkeit beim zweiten Unternehmerdialog „Weitsicht“ der HSH Nordbank.
Namhafte Vertreter der Branche diskutierten am Mittwochabend in Hamburg über die Chancen und Perspektiven der Wachstumsbranche Erneuerbare Energien.
„Spätestens seit den Vorfällen in Fukushima ist noch einmal ganz klar geworden, dass die Zukunft den regenerativen Energien wie Sonne, Wind und Wasser gehört. Wir erwarten einen Schub für die gesamte Industrie“, meinte Patrick Miljes, Leiter des Unternehmensbereichs Energy & Infrastructure bei der HSH Nordbank. Rund 100 Teilnehmer waren der Einladung zum Unternehmerdialog gefolgt.
Unter der Leitung des früheren NDR-Wirtschaftsjournalisten Dirk Bergmann diskutierten der Generalbevollmächtigte der Vattenfall Europe AG, Region Hamburg/Norddeutschland, Pieter Wasmuth, der Vorstandsvorsitzende der Nordex SE, Thomas Richterich, der Geschäftsführer der Dii GmbH, Paul van Son, sowie der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Offshore-Windenergie, Jörg Kuhbier, auch die Frage, wann Solar- und Windenergie keine Subventionen mehr benötigen werden.
Auf einen konkreten Zeitraum mochte sich jedoch keiner der Diskutanten festlegen. „Hier ist eine seriöse Antwort nicht möglich“, sagte Jörg Kuhbier. Die Offshore-Windenergie stehe momentan dort, wo vor 20 Jahren die Onshore-Windenergie gestanden habe, die bereits heute wettbewerbsfähig sei. Analog dazu könne im Lauf der kommenden zehn Jahre die Offshore-Windenergie konkurrenzfähig zu konventionellen Technologien sein, so Kuhbier.
Die Voraussetzung für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien sei die Erweiterung der Netzinfrastruktur und der Speichertechnologien, betonte Pieter Wasmuth. Der Netz-Ausbau müsse zudem einen internationalen Austausch von größeren Strom-Mengen ermöglichen, sagte Thomas Richterich.
Paul van Son betonte, dass Europa eng mit der arabischen Welt beim Ausbau Erneuerbarer Energien zusammenarbeiten sollte. Strom aus der Wüste könne seiner Meinung nach in zehn bis 15 Jahren wettbewerbsfähig sein.
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