Vorstand und Konzernbetriebsrat einigen sich auf Interessenausgleich für HSH Nordbank

Sozialverträglicher Stellenabbau bis 2014

Sach- und Personalaufwendungen sinken im gleichen Verhältnis

Hamburg/Kiel, 15. Dezember 2011 - Der Vorstand und der Konzernbetriebsrat haben sich einvernehmlich auf einen Interessenausgleich und Sozialplan für die im August 2011 angekündigten Personalanpassungen verständigt.

Mit einem umfangreichen Paket freiwilliger Maßnahmen soll der Stellenabbau im In- und Ausland bis 2014 sozialverträglich umgesetzt werden.

Der Rahmensozialplan umfasst ein umfangreiches Newplacementangebot mit individuellen Orientierungsberatungen. Zu den weiteren Instrumenten zählen unter anderem Angebote zur freiwilligen Beendigung von Arbeitsverhältnissen über Vorruhestandregelungen, Aufhebungsverträge bis hin zu Teilzeit.

Die Anpassungsmaßnahmen wurden notwendig, nachdem die EU-Kommission ihre im September erteilte Genehmigung des Prüfverfahrens zur HSH Nordbank an drastische Kostensenkungen gekoppelt hat. Insgesamt muss der Verwaltungsaufwand bis 2014 um rund 30 Prozent auf 620 Mio. Euro sinken. Der Vorstand und die Arbeitnehmervertreter haben sich darauf geeinigt, dies zu in etwa gleichen Teilen durch Einsparungen bei Sach- und Personalaufwendungen zu erreichen.

Wie im August angekündigt, ist es das Ziel, über das bereits geplante Maß hinaus weitere rund 900 Vollzeitstellen bei der HSH Nordbank abzubauen. Insgesamt soll die Zahl der Vollzeitstellen gegenüber dem Stand vom 30. Juni 2011 um etwa 1.100 auf rund 2.200 bis 2014 sinken.

„Die intensiven und konstruktiven Verhandlungen waren geprägt von einem klaren Verständnis aller Beteiligten über die Notwendigkeit der Kostensenkung. Gemeinsames Ziel war es, die im Konzern verbleibenden Arbeitsplätze zu sichern und die Zahl der vom Abbau betroffenen Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten – das ist uns gelungen“, sagt Paul Lerbinger, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank.

„Unser Ziel war es, ein freiwilliges Ausscheiden zu fairen und akzeptablen Bedingungen zu ermöglichen und schnellstmöglich Klarheit für die Kolleginnen und Kollegen über die zukünftigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Im Ergebnis haben wir ein faires Gesamtpaket für alle Kolleginnen und Kollegen beschließen können“, sagt Olaf Behm, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats.

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