HSH Nordbank: Gutes Ergebnis für Immobiliensparte

  • Ergebnis nach Risiko steigt um 5,5% auf 193 Mio. Euro
  • Neugeschäft nach neun Monaten bei 12 Mrd. Euro

Hamburg/Kiel, 7. November 2007 - Der Unternehmensbereich Immobilienkunden der HSH Nordbank erhöhte in den ersten neun Monaten 2007 sein Betriebsergebnis nach Risiko um 5,5 Prozent auf 193 Mio. Euro (Vj: 182,5 Mio. Euro). Zu diesem positiven Ergebnis trug auch die geringere Risikovorsorge bei, die gegenüber ihrem Vorjahreswert von 67,4 deutlich auf 43,6 Mio. Euro sank. Der Zinsüberschuss stieg um knapp 4 Prozent auf 267 Mio. Euro (Vj: 258 Mio. Euro). Der Provisionsertrag ging von einem hohen Vorjahresniveau von 111 Mio. Euro auf knapp 100 Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalrentabilität sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum marginal von 18,8 auf 18,6 Prozent.

Nach einem verhaltenen Jahresauftakt belebte sich das Finanzierungsgeschäft im zweiten und dritten Quartal maßgeblich durch die anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilieninvestments. Mit 11,8 Mrd. Euro übertraf das Neugeschäft das bereits hohe Niveau des Vorjahreszeitraums von 11,3 Mrd. Euro. „Finanzierungstransaktionen mit internationalen Top-Investoren prägten das Immobilien-Neugeschäft maßgeblich“, erläuterte Peter Rieck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Immobilien-Vorstand der Bank. „Dabei gelang es uns zunehmend, Geschäfte auch mit neuen Kunden abzuschließen. Die organisatorische Neuausrichtung des Immobilienbereichs zu Beginn des Jahres trägt damit erste Früchte.“ Ausgesprochen erfreulich habe sich im Provisionsgeschäft, so Rieck, das Cross Selling mit anderen Unternehmensbereichen entwickelt, vor allem mit Private Banking, Transaction Services (Zahlungsverkehr) sowie im Derivategeschäft mit dem Finanzmarktbereich.


Den überwiegenden Anteil des Neugeschäfts schloss die Immobiliensparte erneut im Ausland ab. An der Spitze lag das USA-Geschäft mit 2,9 Mrd. Euro, danach folgen das Finanzierungsgeschäft in Großbritannien mit 2,5 Mrd. Euro, in der nordischen Region mit 1,8 Mrd. Euro sowie in den Niederlanden mit 900 Mio. Euro. Auch das Neugeschäft in Deutschland entwickelte sich positiv auf über 1,8 Mrd. Euro. Das Beteiligungsgeschäft konnte die Immobilientochter HSH Real Estate im Juli mit dem Erwerb von 50 Prozent der Anteile an der US Treuhand weiter ausbauen. Damit formieren sich HGA Capital und US Treuhand im Verbund als neue Nummer zwei nach platziertem Eigenkapital bei geschlossenen Immobilienfonds.


Zu den weiteren Aussichten des Immobiliengeschäfts äußerte sich der Leiter des Unternehmensbereiches Immobilienkunden, Claudio Lagemann: „Trotz der angespannten Lage auf den Finanzmärkten rechnen wir weiter mit einem intensiven Wettbewerb in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Derzeit lassen sich gestiegene Liquiditätskosten durch entsprechend höhere Margen ausgleichen.“ Aufgrund der höheren Risikosensibilität dürften, so Lagemann, künftig zunehmend risikoadäquatere Margen zu realisieren sein. 2008 erwarte er ein Abschwächen des internationalen Investment-Booms, die Nachfrage nach Immobilien bleibt nach seiner Einschätzung weiterhin auf einem hohen Niveau.


Weitere Informationen sowie Fotos der Vorstände finden Sie unter www.hsh-nordbank.de

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