HSH Nordbank schafft Neuanfang in schwierigem Marktumfeld

  • Nach Abschluss des EU-Beihilfeverfahrens neues Geschäftsmodell eingeführt und Positionierung als „Bank für Unternehmer“ am Markt gestartet
  • Positive Resonanz bei den Kunden: Neugeschäft und Cross-Selling deutlich ausgeweitet
  • Ergebnis vor Restrukturierung im Geschäftsjahr 2011 auf 914 Mio. Euro verbessert – Hohe Sonderbelastungen durch Umsetzung der EU-Vorgaben und Euro-Schuldenkrise verursachen moderaten Konzernfehlbetrag von -263 Mio. Euro
  • Zweitverlustgarantie der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg gleicht erhöhten Risikovorsorgebedarf aus
  • Vorstandsvorsitzender Paul Lerbinger: „Wir haben uns mit den Weichenstellungen des Geschäftsjahres 2011 eine gute Ausgangsbasis erarbeitet, um unsere Marktposition in den kommenden Jahren weiter auszubauen.“

Hamburg/Kiel, 23. März 2012 - Die HSH Nordbank hat im abgelaufenen Jahr trotz der für den gesamten Bankensektor sehr schwierigen Rahmenbedingungen einen Neuanfang geschafft.

„Der Abschluss des EU-Beihilfeverfahrens im vergangenen September markiert für uns den Beginn einer neuen Zeitrechnung. Wir haben die Umsetzung der harten EU-Vorgaben zügig auf den Weg gebracht und zugleich unser neues Geschäftsmodell erfolgreich am Markt eingeführt. Damit haben wir uns eine gute Ausgangsbasis dafür erarbeitet, um als ‚Bank für Unternehmer‘ unsere Marktposition in den kommenden Jahren weiter auszubauen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Paul Lerbinger auf der Bilanzpressekonferenz der HSH Nordbank in Hamburg.

Fokussierung auf Zielgruppe Unternehmer trägt Früchte

Der Abschluss des mehr als zweieinhalb Jahre andauernden EU-Beihilfeverfahrens – für die HSH Nordbank das herausragende Ereignis des abgelaufenen Geschäftsjahres – wurde an eine Reihe von Auflagen und Zusagen gekoppelt. Dazu zählen unter anderem eine deutliche Verkleinerung der Bank und die Aufgabe einzelner Geschäftsfelder.

Die unternehmerische Antwort auf diese Herausforderung ist der grundlegende Umbau der HSH Nordbank zu einer vertriebsstarken und mittelständischen Bank für Unternehmer. Dieser wurde vom Vorstand unmittelbar nach der EU-Entscheidung eingeleitet und seither konsequent vorangetrieben. Vor allem im Norden Deutschlands setzt die Bank auf das Geschäft mit Firmenkunden, Immobilienkunden sowie auf Kunden des gehobenen Private Banking und auf das Geschäft mit den Sparkassen. Auf internationaler Ebene fokussiert sich die HSH Nordbank im Rahmen ihres neuen Geschäftsmodells auf Unternehmerkunden aus den Bereichen Shipping sowie Energy & Infrastructure.

Insgesamt zielt die HSH Nordbank auf inhabergeführte Unternehmen und deren Eigentümer. Das schließt für uns auch den Reeder im Bereich Shipping und den Bauträger im Immobilienbereich ein. Die damit verbundene Konzentration auf eine klar definierte Zielgruppe und die Fokussierung auf eine für diese Klientel passgenaue Produktpalette hat im abgelaufenen Jahr bereits erste Früchte getragen. Dies zeigt sich insbesondere im zweiten Halbjahr – also nach Einführung des neuen Geschäftsmodells – in gestiegenen Neugeschäftsabschlüssen, in der erfolgreichen Gewinnung neuer Kunden und im ausgeweiteten Cross-Selling. „Wir haben von unseren Kunden bereits sehr viel Zustimmung für unser neues Konzept erfahren. Operativ geht die HSH Nordbank daher gestärkt aus dem Geschäftsjahr 2011 hervor“, so Paul Lerbinger.

Positives Ergebnis vor Restrukturierung von Sondereffekten durch Abschluss des EU-Verfahrens aufgezehrt

Das Zahlenwerk der HSH Nordbank ist gleichwohl von den direkten und indirekten Auswirkungen des EU-Verfahrens geprägt.

Vor Restrukturierung hat die Bank das Geschäftsjahr 2011 in einem sehr herausfordernden Marktumfeld zwar mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abgeschlossen: Der entsprechende Wert verbesserte sich, bedingt durch die Sicherungswirkung der Zweitverlustgarantie, gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent auf 914 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Restrukturierung wurde jedoch von einer Reihe negativer Sondereffekte aufgezehrt. Maßgeblich war vor allem eine von der EU auferlegte Einmalzahlung in Höhe von 500 Mio. Euro an die Garantiegeber, die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. Dadurch stieg der Aufwand für öffentliche Garantien – trotz deren deutlicher Volumenreduzierung im abgelaufenen Jahr – auf -883 Mio. Euro (Vorjahr: -519 Mio. Euro). Außerdem belastete das Restrukturierungsergebnis in Höhe von -235 Mio. Euro (Vorjahr: -9 Mio. Euro). Darin sind insbesondere Aufwendungen für den durch die EU-Entscheidung notwendigen Umbau der Bank enthalten.

Nach Abzug von Steuern steht, wie im vergangenen August angekündigt, ein negatives Ergebnis zu Buche: Es verblieb ein unter den gegebenen Umständen moderater Konzernfehlbetrag in Höhe von -263 Mio. Euro, gegenüber einem Überschuss von 104 Mio. Euro im Vorjahr.

Euro-Schuldenkrise belastet Handels- und Finanzanlageergebnis

In 2011 stand die HSH Nordbank ihren Kunden nicht nur mit Prolongationen bestehender Kredite zur Seite. Mit Einführung des neuen Geschäftsmodells in der zweiten Jahreshälfte zog auch das Neugeschäft wieder spürbar an. Knapp die Hälfte unseres Neugeschäfts in Höhe von 4,9 Mrd. Euro (Vorjahr 3,9 Mrd. Euro) wurde allein im vierten Quartal abgeschlossen. Die positive Ertragswirkung der insbesondere in der zweiten Jahreshälfte erzielten Erfolge im Kundengeschäft wird sich sowohl im Zins- als auch im Provisionsüberschuss allerdings erst im Geschäftsjahr 2012 vollständig niederschlagen.

2011 blieb der Zinsüberschuss wegen des fortgesetzten Bilanzsummenabbaus mit 1,35 Mrd. Euro erwartungsgemäß unter dem Vorjahresniveau (1,50 Mrd. Euro). Während der Provisionsüberschuss im Vorjahr von einem erhöhten Restrukturierungsbedarf einzelner Engagements profitierte, belasteten in 2011 vor allem ausgebliebene Kreditprovisionen im Aviation-Bereich sowie bei abzubauenden Shipping-Engagements. Die Bank hatte sich gegenüber der EU dazu verpflichtet, die objektbezogene Flugzeugfinanzierung, das internationale Immobiliengeschäft sowie die Finanzierungen von Kreuzfahrt- und Roll-on-roll-off-Schiffen einzustellen und kein Neugeschäft in diesen Bereichen mehr einzugehen. Der Provisionsüberschuss sank daher auf 120 Mio. Euro (Vorjahr: 218 Mio. Euro).

Trotz eines im Branchenvergleich sehr überschaubaren Engagements in Staatsanleihen hochverschuldeter Euro-Staaten konnte sich die Bank den negativen Folgen der Euro-Staatsschuldenkrise im abgelaufenen Jahr nicht entziehen. Diese zeigten sich insbesondere im Handels- und Finanzanlageergebnis. Die Bank hat ihr gesamtes Griechenland-Engagement auf rund 20 % des Nennwerts abgeschrieben. Insgesamt verzeichneten wir im Jahr 2011 Bewertungsverluste und Abschreibungen auf Staatsanleihen so genannter PIIGS-Staaten in Höhe von 261 Mio. Euro. Das Handelsergebnis belief sich auf -173 Mio. Euro (Vorjahr: -156 Mio. Euro), das Finanzanlageergebnis sank bis zum Jahresultimo 2011 auf 90 Mio. Euro (Vorjahr: 215 Mio. Euro).

Zweitverlustgarantie der Länder zeigt Wirkung

Begünstigt wurde das Ergebnis 2011 durch Verkäufe von Beteiligungen und Aktienpositionen sowie durch die Neubewertung hybrider Finanzinstrumente. Zudem entfaltete die Zweitverlustgarantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, wie bei ihrer Gewährung vorgesehen, eine risikomindernde Wirkung.


Die Bank hat im abgelaufenen Jahr erhebliche Wertberichtigungen im Kreditgeschäft vorgenommen – vor allem für Engagements im Bereich Shipping und bei internationalen Immobilien, aber auch für sonstige Abschreibungen auf Handels- und Finanzanlagen. Gegen diese Vorsorgemaßnahmen wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung 1,043 Mrd. Euro gebucht, um die Sicherungswirkung der Garantie abzubilden. Dadurch entsteht bei der Risikovorsorge im Kreditgeschäft ein Ertrag in Höhe von 389 Mio. Euro (Vorjahr: -317 Mio. Euro).

Mit dieser Buchung sind keinerlei effektive Zahlungsverpflichtungen seitens der Länder verbunden. Diese würden erst dann entstehen, wenn die tatsächlichen Verluste des abgesicherten Portfolios das Volumen der alleine von der Bank zu tragenden Erstverlusttranche von 3,2 Mrd. Euro übersteigen würden. Die tatsächlichen Verluste des seit April 2009 abgesicherten Portfolios lagen Ende 2011 bei lediglich rund 219 Mio. Euro.

„Die erhöhte Risikovorsorge ist eine Folge der sehr konservativen Risikopolitik der Bank. Wir tragen damit insbesondere der im vierten Quartal noch einmal verschärften Lage an den internationalen Schifffahrtsmärkten Rechnung. Mittel- bis langfristig gehen wir unverändert davon aus, dass wir im Zuge einer gesamtwirtschaftlichen Erholung und einer Stabilisierung in der Schifffahrt weite Teile unseres gesamten Risikovorsorgebestandes wieder auflösen werden und der Sicherungswirkung, die uns die Zweiverlustgarantie derzeit bietet, nicht mehr bedürfen werden. Bis dahin zeigt die Zweitverlustgarantie die Wirkung, für die sie konstruiert wurde: Sie federt Risiken ab, entlastet so das Ergebnis der Bank, ohne effektive Zahlungen beim Garantiegeber auszulösen. Das wird nach unserer festen Überzeugung auch so bleiben", erläuterte Paul Lerbinger.


Kosten reduziert

Ihren Verwaltungsaufwand hat die HSH Nordbank 2011 um 30 Mio. Euro auf -837 Mio. (Vorjahr: -867 Mio. Euro) verringert. Ohne die Erweiterung des Konsolidierungskreises um 44 Gesellschaften hätte die Bank als Folge der weiter gesunkenen Mitarbeiterzahl und Einsparungen im Sachkostenbereich einen Rückgang um 91 Mio. Euro verzeichnet.

Solide Kernkapitalquote trotz neuer Regulierungsvorgaben

Die Entwicklung der Bilanzsumme spiegelt die fortgesetzte Konzentration der HSH Nordbank auf das Kerngeschäft wider. Im abgelaufenen Jahr verringerte sich die Bilanzsumme auf 136 Mrd. Euro (31. Dezember 2010: 151 Mrd. Euro). Damit hat die HSH Nordbank ihr Bilanzvolumen binnen drei Jahren um mehr als ein Drittel verringert. Vom Stand zum Jahresultimo entfielen 59 Mrd. Euro auf die Restructuring Unit und 77 Mrd. Euro auf die Kernbank. Letztere liegt damit um 5 Mrd. Euro unter dem mit der EU für Ende 2014 vereinbarten Höchstwert.

Die Kapitalausstattung der HSH Nordbank ist zum Jahresultimo 2011 weiterhin auf einem soliden und international wettbewerbsfähigen Niveau geblieben. Die Kernkapitalquote inklusive der Marktrisikopositionen erreichte 13,8 % (31. Dezember 2010: 15,2 %). Der Rückgang der Quote resultiert aus den deutlich erhöhten regulatorischen Anforderungen infolge der Umsetzung der Third Capital Requirements Directive (CRD III) innerhalb der Europäischen Union. Insbesondere wird unser im Rahmen der Zweitverlustgarantie verbrieftes Portfolio nach CRD III als Wiederverbriefung bewertet. Hierauf ist nach CRD III ein höheres Minimum-Risikogewicht (20 % statt bisher 7 %) anzusetzen – was wiederum zu einem Anstieg der risikogewichteten Aktiva und dem erwähnten Rückgang der Kernkapitalquote führt. Dieser spiegelt also keinerlei Veränderungen in der zugrunde liegenden Kapitalstärke der HSH Nordbank wider.

Staatliche Garantieleistungen weiter zurückgeführt

Die solide Finanzlage kommt auch in der weiteren Rückführung der staatlichen Garantiemaßnahmen im abgelaufenen Jahr zum Ausdruck. Von den ursprünglich 10 Mrd. Euro Zweitverlustgarantie hat die Bank bereits 3 Mrd. Euro zurückgegeben. Auch für die kommenden Jahre plant die Bank, die Zweitverlustgarantie kontinuierlich weiter zu reduzieren. Darüber hinaus hat die Bank den Bürgschaftsrahmen des Bankenrettungsfonds SoFFin von einst 17 Mrd. Euro Ende Januar 2012 auf 3 Mrd. Euro zurückgefahren. Bis Mitte 2012 wird die Bank die letzte noch verbliebene SoFFin-Anleihe tilgen. „Die Rückführung der staatlichen Garantien ist Ausdruck der deutlichen Restrukturierungsfortschritte der Bank und ihrer zurückgewonnenen operativen Stärke“, kommentierte Paul Lerbinger.

Ausblick: Spielräume für profitables Wachstum nutzen

Die Basis dafür bildet das neue Geschäftsmodell, dessen Umsetzung zügig voranschreitet. „Für die HSH Nordbank geht es nun darum, als deutlich kleineres Institut auf Basis der vorhandenen, belastbaren Kundenbeziehungen in einem anspruchsvollen Risiko-, Wettbewerbs- und Refinanzierungsumfeld das Geschäft profitabel weiter zu entwickeln“, so Paul Lerbinger. Die deutlichen Fortschritte beim Bilanzsummenabbau und die von der EU-Kommission vorgegebene Zielgröße der Kernbank geben dafür ausreichend Raum. In diesem Jahr wird die HSH Nordbank sich vor allem darauf konzentrieren, die Geschäftsbeziehungen zu ihren bestehenden Kunden zu intensivieren und auszubauen. Dazu tragen auch Initiativen wie die „Unternehmer Positionen Nord“ bei, mit denen die Bank ihr Engagement für ihre unternehmerische Klientel auch nach außen und innen sichtbar unterstreicht. Gleichzeitig sollen Schritt für Schritt auch neue Kunden von der Leistungsfähigkeit der HSH Nordbank überzeugt und die gezielte Expansion – auch über die Kernregion hinaus – vorangetrieben werden.

Auch 2012 dürfte der Geschäftsverlauf – trotz der erwarteten zunehmenden Erfolge im Kundengeschäft – noch maßgeblich von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, den weiteren Folgen der Euro-Staatsschuldenkrise sowie der Umsetzung der EU-Vorgaben bestimmt werden. Dennoch erwartet die Bank für das laufende Jahr ein positives Ergebnis. Für die Folgejahre erwarten wir eine weitere schrittweise Verbesserung unseres Ergebnisses. Nach vollständiger Umsetzung ihres Transformationsprogramms im Jahr 2014 wird die HSH Nordbank als ,Bank für Unternehmer‘ am Markt fest etabliert und in der Lage sein, dauerhaft eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von 10 Prozent zu erwirtschaften.

„Die Zukunftsperspektiven für die HSH Nordbank sind nach dem erfolgreichen Neuanfang als ,Bank für Unternehmer‘ sehr gut. Das neue Erscheinungsbild schließt mit der Vergangenheit ab und steht dafür, dass die Bank ihren Weg in die Zukunft angetreten hat. Die Bank steht auf einem soliden finanziellen Fundament und verfügt über eine exzellente Marktposition, die wir in den kommenden Jahren auf der Basis unseres tragfähigen Geschäftsmodells weiter ausbauen werden. Ich bin heute mehr denn je fest davon überzeugt, dass wir mit dem Umbau der HSH Nordbank Erfolg haben werden. Binnen weniger Jahre können wir so eine der Top-Banken für mittelständische Unternehmen und ihre Eigentümer in Deutschland werden“, resümierte Paul Lerbinger.



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Konzernberichterstattung

Gewinn- und Verlustrechnung in Mio. Euro 2011 nach Anpassung 2010 Veränderung
in %
Zinserträge 11.654 14.357 -19
Zinsaufwendungen -10.335 -12.692 -19
Ergebnisse aus Hybriden Finanzinstrumenten 31 -163 >100
Zinsüberschuss 1.350 1.502 -10
Provisionsüberschuss 120 218 -45
Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen 4 8 -50
Handelsergebnis -173 -156 -11
Ergebnis aus Finanzanlagen 90 215 -58
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen -61 4 >-100
Gesamtertrag 1.330 1.791 -26
Risikovorsorge im Kreditgeschäft 389 -317 >-100
Verwaltungsaufwand -837 -867 -3
Sonstiges betriebliches Ergebnis 32 -6 >100
Ergebnis vor Restrukturierung 914 601 52
Restrukturierungsergebnis -235 -9 >-100
Aufwand für öffentliche Garantien -883 -519 70
Ergebnis vor Steuern -204 73 >-100
Ertragsteuern -59 31 >-100
Konzernüberschuss/-fehlbetrag -263 104 >-100
Den Anteilen ohne beherrschenden Einflusszurechenbares Konzernergebnis
-6 51 >-100
Den HSH Nordbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis -257 53 >-100
Weitere Kennziffern des HSH Nordbank Konzerns 31.12.2011 31.12.2010
Bilanzsumme (in Mrd.Euro) 136 151
Kernkapitalquote*(%) 13,8 15,2
Eigenmittelquote* (%) 21,3 22,7
Mitarbeiter** ***3.684 3.388

* inklusive der Marktrisikopositionen
** Vollzeitarbeitskräfte
*** inklusive 473 VAK aus 44 in 2011 neu konsolidierten Gesellschaften



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