HSH Nordbank erhält Liquiditätsgarantien des SoFFin

Hamburg/Kiel, 21. November 2008 - Die HSH Nordbank kann künftig auf staatliche Liquiditätsgarantien aus dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in Höhe von bis zu 30 Milliarden Euro zurückgreifen. Darauf haben sich der SoFFin und die HSH Nordbank am Freitag verständigt.

„Diese Entscheidung ist ein klares Signal: Sie stärkt unsere Bank und schafft genügend Flexibilität, unser Geschäftsmodell weiter zu entwickeln. Wir arbeiten an einem Bündel von konkreten Maßnahmen, mit denen wir die zukunftsfähige Strategie der HSH Nordbank vorantreiben werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dirk Jens Nonnenmacher.



Die Anteilseigner der HSH Nordbank werden zudem für eine angemessene Eigenkapitalausstattung der Bank Sorge tragen. Hierfür stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, die kombiniert werden können. Neben Kapitalzufuhr von innen oder außen kommt vor allem der Abbau von Aktiva in Betracht. Die Kernkapitalquote der Bank soll dadurch auf mindestens 8,0 Prozent verbessert werden.



Anteilseigner und Management werden in den nächsten Wochen über die konkrete Ausgestaltung beraten.



„Dieser Schulterschluss aller Anteilseigner zeigt die Geschlossenheit und Konsequenz, mit der sie die Basis für den künftigen Erfolg der Bank schaffen“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Wolfgang Peiner.

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