Prof. Dr. Herwig Guratzsch wird aktueller Kurator der Kunststiftung HSH Nordbank

"Neue Bilder von unserem Land" – Kunstprojekt des Jahres 2009

Hamburg/Kiel, 15. April 2009 - Als diesjähriger Kurator der Kunststiftung HSH Nordbank konnte der Vorstand und Leitende Direktor der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Prof. Dr. Herwig Guratzsch, gewonnen werden.

Er entwickelte für die Stiftung ein vielseitiges Programm zur Förderung der aktuellen bildenden Kunst in Schleswig-Holstein. Ziel des Projekts ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Kulturraum Schleswig-Holstein. Es sollen – unter Einbeziehung aller künstlerischen Medien – neue An-Sichten vom Land entstehen, die neue Wahrnehmungen wecken und Aufmerksamkeit auf die aktuelle Kunst Schleswig-Holsteins lenken.

„Wir freuen uns, dass wir in seinem letzten Amtsjahr als leitender Direktor der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen dieses ambitionierte Projekt mit dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Guratzsch gemeinsam realisieren können“, sagte Frank Roth anlässlich des Pressegesprächs zur Vorstellung des Kunstprogramms 2009 auf Schloss Gottorf. Roth ist Mitglied des Vorstands der HSH Nordbank und seit 2008 Kuratoriumsvorsitzender der Kunststiftung der HSH Nordbank.

Der 1944 geborene Guratzsch studierte in Rostock Theologie und schloss nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik in München sein Kunstgeschichtsstudium ab. Von 1978 bis 1993 war er Direktor des Wilhelm-Busch-Museums Hannover. 1993 wird er zum Direktor des Museums für Bildende Künste in Leipzig berufen. Mit Beginn seiner Amtszeit als Leitender Direktor der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf 1999 setzt er sich unermüdlich für den Wiederaufbau des Barockgartens des Schlosses, den Globusnachbau und das Globushaus ein. Die Eröffnung des Gartens wurde im August 2007 gefeiert.

Die Kunststiftung HSH Nordbank wurde anlässlich des

75-jährigen Bestehens der Landesbank Schleswig-Holstein im Jahre 1992 gegründet. Zweck der Stiftung ist es, die zeitgenössische bildende Kunst und Kultur in Schleswig-Holstein zu fördern. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch Maßnahmen, die den begabten künstlerischen Nachwuchs fördern.

Projekte:

1993 Dr. Gerhard Gerkens „Kunst in Schleswig-Holstein jetzt“

Künstlerlexikon, Ausstellung von Künstlern aus S-H,

Malerei, Keramik, Bildhauerei, Collagen

1994 Dr. Hans-Werner Schmidt „Das Bemalen der Palmblätter“ Reisestipendium und Katalog „ Grüße aus der Kunststadt Kiel“

Bildende Kunst

1995 Prof. Peter Nagel „Salute“ Kunstexpedition nach Italien, Malerei

1996 Dr. Marina von Assel „LAND-ART“ Kunst in der Landschaft Dithmarschens Installation, Skulptur

1997 Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer „Visus“

Zeitschrift für zeitgenössische Kunst in S-H

1998/99: Prof. Dr. Heinz Spielmann „Die Forcen stärken“

Bildhauer-Symposium, Keramik-Workshop, Literaturdiskussion, Silberschmiede-Workshop, Druckerworkshop

2000 Dr. Hans Wisskirchen „Kunststipendium 2000“

Literaturveranstaltungen Gebrüder Mann, Symposium Internetliteratur,

Buch: „Dichter und ihre Häuser“

2001 Juliane Rößler „TanzMontage“ modernes Tanztheater

2002/2003 Dr. Uwe Haupenthal „Nord-Kunst“ Retrospektive

bildender Kunst in S-H im 20. Jahrhundert - Ausstellung und Katalog

2004 Prof. Sabine Meyer „Von MozArt bis Pop Art“ Kammermusikprojekt

mit dem Trio DeVienne

2005 Lars Büchel „Nichts weiter als“ Kurzfilm/Lyrik

2006 Prof. Silke Juchter „Wichtig – Ein Kunstprojekt“ Kommunikationsdesign

2007 Christiane Gehner „Stille – Dirk Reinartz und Schüler“ Fotografie

2008 Daniel Karasek „ Feuertaufe“ Nachwuchs-Theaterfestival

mit allen Sparten des Theater Kiel

2009 Prof. Dr. Herwig Guratzsch „Neue Bilder von unserem Land“

Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen sind kein Verkaufsangebot für jedwede Art von Wertpapieren der Hamburg Commercial Bank AG. Wertpapiere der Hamburg Commercial Bank AG dürfen nicht ohne Registrierung gemäß US Wertpapierrecht in den USA verkauft werden, es sei denn ein solcher Verkauf erfolgt unter Ausnutzung einer entsprechenden Ausnahmevorschrift.

Diese Presseinformation kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Diese Aussagen basieren auf unseren Einschätzungen und Schlussfolgerungen aus uns zum jetzigen Zeitpunkt vorliegenden Informationen, die wir als zuverlässig erachten. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten sämtliche Informationen, die nicht lediglich historische Fakten wiedergeben, einschließlich Informationen, die sich auf mögliche oder erwartete zukünftige Wachstumsaussichten und zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen beziehen.

Solche zukunftsgerichtete Aussagen stützen sich auf Schlussfolgerungen, die sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und hängen ab von Ungewissheiten, Risiken und anderen Faktoren, von denen eine Vielzahl außerhalb der Möglichkeit unserer Einflussnahme steht. Entsprechend können tatsächliche Ergebnisse erheblich von den zuvor getätigten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Wir können keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Aussagen oder das tatsächliche Eintreten der gemachten Angaben übernehmen. Des Weiteren übernehmen wir keine Verpflichtungen zur Aktualisierung der zukunftsgerichteten Aussagen nach Veröffentlichung dieser Information.