Moody’s bestätigt Investmentgrade der HSH Nordbank mit stabilem Ausblick

Hamburg/Kiel, 11. Juli 2013 - Die Ratingagentur Moody’s hat heute das Langfristrating der HSH Nordbank auf „Baa3“ sowie das Kurzfristrating auf „Prime-3“, jeweils mit stabilem Ausblick, festgesetzt. Damit senkt Moody’s das Lang- und Kurzfristrating jeweils um einen Notch und bestätigt den Verbleib der HSH Nordbank im Investmentgrade.

Die Anpassung des Ratings begründet Moody’s mit der noch ausstehenden finalen Genehmigung der Europäischen Kommission für die unlängst im Juni 2013 erfolgte Wiederaufstockung der Garantie durch die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. Darüber hinaus erwartet Moody’s vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung weitere Belastungen, die sich insbesondere aus den Altlasten der Bank im Bereich Schifffahrt ergeben könnten. Ausdrücklich positiv bewertet Moody’s dagegen die nachhaltige Unterstützung der Bank durch ihre Eigentümer Hamburg und Schleswig-Holstein sowie die enge Verbundenheit der Bank mit der Sparkassen-Finanzgruppe.

„Auch wenn wir mit unserer vorausschauenden Finanzplanung auf dieses Szenario vorbereitet waren, bedauern wir, dass Moody’s unsere erheblich verbesserte Kapitalausstattung nicht entsprechend würdigt. Die Garantieerhöhung hat die Bank nachhaltig stabilisiert. Unsere Kapitalausstattung sowie die uneingeschränkte Unterstützung, die wir von unseren Eigentümern erhalten, hätte unseres Erachtens nach eine bessere Ratingeinstufung gerechtfertigt. Darüber hinaus machen wir erkennbare Fortschritte beim Umbau zur ‚Bank für Unternehmer‘ sowie beim Abbau unserer Risikopositionen“, erklärte Stefan Ermisch, Finanzvorstand der HSH Nordbank.

Die Bank wird gemäß ihrer Planung zum 31.12.2013 eine harte Kernkapitalquote nach Basel-III von 10,0 Prozent ausweisen. Zuzüglich eines Puffers in Höhe von 1,6 Prozentpunkten entspricht diese einer effektiven Quote von 11,6 Prozent. Auch für den Planungszeitraum nach 2013 rechnet die Bank aktuell mit einer Basel III-Kernkapitalquote von rund 10 Prozent.

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