HSH Nordbank setzt verstärkt auf Erneuerbare Energien

• Auch für 2014 Neugeschäft von 800 Millionen Euro geplant

Hamburg/Kiel, 6. November 2013 - Den positiven Trend in der Geschäftsentwicklung im Bereich Renewables will die HSH Nordbank auch im kommenden Jahr fortschreiben. „Dieser zukunftsgerichtete Unternehmensbereich ist ein etabliertes Kerngeschäftsfeld der HSH Nordbank und genießt eine hohe Reputation“, sagte Patrick Miljes, Leiter Energy & Infrastructure.

Ihr Ziel, das Jahr 2013 mit einem Neugeschäfts-Volumen in Höhe von 800 Millionen Euro abzuschließen, werde die Bank erreichen. Für 2014 wird mindestens das gleiche Volumen wie in diesem Jahr angestrebt. Auch wenn das Wachstum der Branche außerhalb Europas größer ist, erwartet die Bank in den EU-Staaten einen weiteren Zuwachs der Kapazitäten. Lars Quandel, Leiter Renewable Energy bei der HSH Nordbank: „Gleichzeitig verändern sich die Förderstrukturen in Europa immer mehr, so dass die Anforderungen an die Projekte und Finanzierungsstrukturen steigen.“

Bereits knapp 20 Transaktionen aus den Erneuerbaren Energien konnten bislang in diesem Jahr abgeschlossen werden. Die HSH Nordbank kann zudem mit neuen 40 Projekten auf eine gut gefüllte Deal-Pipeline verweisen. Quandel: „Davon entfallen 20 allein auf Windprojekte in Deutschland, weitere je zehn Geschäfte auf die Bereiche Wind und Solar in Frankreich.“ Im Fokus der Aktivitäten steht neben Deutschland vor allem Frankreich. Der Schwerpunkt hat sich im vergangenen Jahr immer stärker auf die Finanzierung von Windenergieprojekten verlagert. In diesem Bereich macht die HSH Nordbank 80 Prozent ihres Geschäftes, im Solarsektor sind es 20 Prozent.

Die Bank plant, sich künftig auch verstärkt für Projekte aus dem Bereich Hydropower (Wasserkraft) zu engagieren. „Die Etablierung der Asset-Klasse Hydropower ist eine strategisch sinnvolle Ergänzung des bestehenden Produktangebots unseres Unternehmensbereichs Energy“, erläuterte Lars Quandel. Die Bank werde hier in den nächsten Monaten weitere Expertise aufbauen. Die Technologien dieses für die HSH Nordbank attraktiven Nischenmarktes seien erprobt und in Europa etabliert, die Betriebskosten gering, die Erträge stabil. Allerdings gebe es nur eine geringe Anzahl an neuen Großanlagen. Märkte für Hydropower sind Deutschland, Skandinavien, Frankreich und auch die Türkei.

Obwohl der Ausbau der Offshore-Windenergie wegen der längeren Entwicklungszeiten auch in naher Zukunft noch von Schwierigkeiten begleitet sein wird, zeigte sich Lars Quandel zuversichtlich, dass Deutschland seine Position als Nummer eins im europäischen Windmarkt halten kann. Zusätzliches Ausbau-Potential sieht er durch die verbesserte Technik sowohl in windärmeren Gebieten als auch durch Repowering vor allem im Norden der Bundesrepublik, denn dort sind viele Windkraftanlagen älter als zehn Jahre.

Die HSH Nordbank, als einer der Branchen-Pioniere bereits seit mehr als 25 Jahren im Bereich Erneuerbare Energien tätig, profitiere von den langjährigen Beziehungen zu ihren Kunden. Ein weiterer Vorteil: Die Bank könne künftig bei Konsortialkrediten verstärkt als Underwriter fungieren. Patrick Miljes, Leiter Energy & Infrastructure: „Hierdurch können wir im Primärgeschäft größere Kreditvolumina zur Verfügung stellen und nach Abschluss des Geschäftes weitere Bankpartner, darunter auch unsere Sparkassen-Kunden, einbinden.“

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