HSH Nordbank zeigt erste Restrukturierungserfolge

  • Ergebnis besser als Plan
  • Zins- und Provisionsergebnis gestiegen
  • Risikovorsorge ausgeweitet
  • Kernkapitalquote mit 9,8 Prozent deutlich verbessert
  • Bilanzsumme um 5 Prozent reduziert
  • Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprogramm greift
  • Fortschritte bei Neuausrichtung erzielt

Hamburg/Kiel, 21. August 2009 - Die HSH Nordbank hat das erste Halbjahr 2009 besser abgeschlossen, als es die Planung vorgesehen hatte. Das Ergebnis vor Steuern beträgt -530 Mio. Euro (Vorjahr: 155 Mio. Euro).

Zurückzuführen ist das Ergebnis auf eine anhaltend gute Ertragslage in den Kundenbereichen. Die Gesamterträge der HSH Nordbank haben sich im ersten Halbjahr auf 1.299 Mio. Euro (Vorjahr: 712 Mio. Euro) erhöht. Dem gegenüber steht eine im zweiten Quartal deutlich, um 771 Mio. Euro auf nunmehr 1.195 Mio. Euro (Vorjahr: 130 Mio. Euro), erhöhte Risikovorsorge im Kreditgeschäft, deren negative Effekte durch Bewertungsgewinne im Handelsergebnis kompensiert wurden. „Es zeigt sich, dass die Maßnahmen zur Stabilisierung und strategischen Neuausrichtung der Bank greifen. Wir sind nicht zuletzt Dank der Unterstützung der Länder sowie der hervorragenden Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem guten Weg. In enger Abstimmung mit unseren Anteilseignern werden wir die Bank in eine sichere Zukunft führen und das in uns gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen“, so Dirk Jens Nonnenmacher, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. Im Ergebnis enthalten sind darüber hinaus Restrukturierungskosten in Höhe von 72 Mio. Euro sowie Aufwendungen für Bürgschaften des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) und die Bereitstellung des Garantierahmens der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein in Höhe von insgesamt 150 Mio. Euro.

Gesamtertrag deutlich gesteigert

Das Zins- und Provisionsergebnis liegt mit 1.006 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 919 Mio. Euro. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus höheren Margen im Kreditbereich und positiven Ergebnissen aus den sich am Markt zeigenden sehr steilen Zins- und Liquiditätskurven. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung hat die Bank ihre Kapazitäten im ersten Halbjahr auf ihre Kerngeschäftsfelder konzentriert und von Neugeschäften weitgehend abgesehen. Stattdessen steht die Bank ihren Bestandskunden bei der Überwindung der Krise mit Prolongationen in nennenswerter Größenordnung zur Seite.

Auf den internationalen Finanzmärkten zeigte sich im Laufe des ersten Halbjahres eine spürbare Beruhigung. Dies spiegelt auch das Handels- und Finanzanlageergebnis der HSH Nordbank wider.

Der aktive Abbau des Credit Investment Portfolios (CIP) auf nunmehr rund 19 Mrd. Euro (Stand: 30.06.2009) wirkte sich positiv auf das Handelsergebnis aus. Während das Handelsergebnis im Vorjahr noch einen Aufwand von 52 Mio. Euro auswies, verbucht die Bank für die ersten sechs Monate 2009 einen Ertrag in Höhe von 516 Mio. Euro. Das Bewertungsergebnis betrug rund 690 Mio. Euro (Vorjahr: -65 Mio. Euro). Darin enthalten ist auch ein positiver Ergebnisbeitrag in Höhe von rund 232 Mio. Euro durch die Neubewertung eigener Verbindlichkeiten.

Das Finanzanlageergebnis sank dagegen auf -313 Mio. Euro (Vorjahr: -141 Mio. Euro). Darin enthalten sind Abschreibungen auf das verbliebene Volumen im CIP in Höhe von 242 Mio. Euro (Vorjahr: 155 Mio. Euro) sowie auf Beteiligungen in Höhe von 74 Mio. Euro (Vorjahr: 0 Mio. Euro).

Sparmaßnahmen zeigen weiter Wirkung

Im Verwaltungsaufwand zeigen die im Vorjahr eingeleiteten und im ersten Halbjahr 2009 fortgeführten Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsmaßnahmen Wirkung. Der Rückgang um 54 Mio. Euro auf 436 Mio. Euro (Vorjahr: 490 Mio. Euro) verteilt sich mit 35 Mio. Euro auf den Sachaufwand und mit 19 Mio. Euro auf den Personalaufwand. Die Reduzierung des Sachaufwands ist unter anderem auf geringere Kosten für Werbung, Honorare und Reisekosten zurückzuführen. Aufgrund einer im April 2009 abgeschlossenen Betriebsvereinbarung, die einen sozialverträglichen Stellenabbau sicherstellt, wurde der Wegfall von bereits 520 Stellen vereinbart. Davon entfallen 304 Stellen auf das Inland und 216 auf Stellen an ausländischen Stützpunkten und bei Tochtergesellschaften.

Kernkapitalquote deutlich verbessert

Nach Einzahlung der im Mai beschlossenen Kapitalerhöhung im Volumen von 3 Mrd. Euro ist das Kernkapital Ende Juni auf 8,7 Mrd. Euro gestiegen. Darüber hinaus steht der Bank seit dem zweiten Quartal die Ausfallgarantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein in Höhe von 10 Mrd. Euro zur Verfügung. Die Kernkapitalquote inklusive Marktrisikopositionen verbesserte sich dadurch deutlich auf insgesamt 9,8 Prozent (Stand 31.12.2008: 7,5 Prozent). Die Kernkapitalquote der HSH Nordbank befindet sich damit wieder auf einem international konkurrenzfähigen Niveau.

Die Bilanzsumme der Bank ist im Rahmen der Neuausrichtung unter anderem durch den aktiven Abbau des Credit Investment Portfolios sowie durch den Abbau von Handelsaktiva im ersten Halbjahr 2009 um rund 5 Prozent auf rund 198 Mrd. Euro (Stand 31.12.2008: 208 Mrd. Euro) gesunken.

Positive Ertragsentwicklung in den Marktbereichen

Die operative Geschäftstätigkeit in den Marktbereichen der HSH Nordbank hat sich im Halbjahr 2009 trotz eines begrenzten Neugeschäfts bei gleichzeitig gestiegener Risikovorsorge stabil entwickelt. Der Gesamtertrag aller Marktbereiche stieg deutlich auf 1.307 Mio. Euro (Vorjahr: 627 Mio. Euro).

Shipping

Nach einem insgesamt lebhaften Geschäft im Vorjahr kam das Neugeschäft auf den bedeutenden Schifffahrtsmärkten in den ersten sechs Monaten 2009 konjunkturbedingt fast vollständig zum Erliegen. Trotz dieses angespannten Marktumfelds ist es dem Unternehmensbereich Shipping im ersten Halbjahr 2009 gelungen, die Erträge weiter auf 201 Mio. Euro (Vorjahr: 172 Mio. Euro) zu erhöhen. In erster Linie trägt hierzu der Zinsüberschuss bei, der durch erhöhte Margen und die Entwicklung des US-Dollars zum Euro auf 197 Mio. Euro (Vorjahr: 130 Mio. Euro) stieg. Vor dem Hintergrund der auch weiterhin angespannten Lage auf den Schifffahrtsmärkten hat die Bank im Bereich Shipping im ersten Halbjahr 2009 Einzelwertberichtigungen in Höhe von -309 Mio. Euro (Vorjahr: 0 Mio. Euro) gebildet.

Transport

Der Unternehmensbereich Transport hat in den ersten sechs Monaten 2009 Erträge in Höhe von 98 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 102 Mio. Euro). Verantwortlich für den leichten Rückgang sind niedrigere Provisionseinnahmen und geringere Zusatzerträge aus dem Cross-Selling-Geschäft aufgrund eines geringeren Neugeschäfts bei Flugzeug-, Infrastruktur- und Eisenbahnfinanzierungen. Insbesondere wegen der auf -77 Mio. Euro (Vorjahr: +2 Mio. Euro) erhöhten Einzelwertberichtigungen weist der Bereich Transport im ersten Halbjahr ein nur leicht positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von 10 Mio. Euro (Vorjahr: 81 Mio. Euro) aus.

Energy

Der Unternehmensbereich Energy hat im ersten Halbjahr 2009 einen Gesamtertrag in Höhe von 61 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 55 Mio. Euro). Dabei profitiert der Bereich von Einnahmen aus zahlreichen im Geschäftsjahr 2008 realisierten und begonnenen Windenergie- und Solarprojekten im In- und Ausland. Seit dem vierten Quartal 2008 verzeichnet der Unternehmensbereich Energy aufgrund der gesunkenen Kundenaktivität und höheren Finanzierungskosten einen spürbaren Rückgang des Neugeschäfts, der sich besonders im volumen- und transaktionsabhängigen Provisions- und Handelsergebnis niederschlägt. Auch im Bereich Energy sind Einzelwertberichtigungen von -3 Mio. Euro (Vorjahr: +3 Mio. Euro) erforderlich. Das Ergebnis vor Steuern sinkt gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 45 Mio. Euro auf 13 Mio. Euro.

Real Estate

Im Segment Real Estate, welches das Finanzierungsgeschäft der HSH Nordbank im Immobilienbereich sowie die Aktivitäten der Tochtergesellschaft HSH Real Estate AG umfasst, hat die Bank im ersten Halbjahr 2009 einen Gesamtertrag in Höhe von 209 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 205 Mio. Euro). Positiv wirkte sich dabei aus, dass bereits im vergangenen Jahr und auch im ersten Halbjahr 2009 im Neugeschäft risikoadäquate Margen durchgesetzt werden konnten. Dennoch sank das Ergebnis vor Steuern nicht zuletzt auch aufgrund der deutlich auf -141 Mio. Euro (Vorjahr: -18 Mio. Euro) erhöhten Einzelwertberichtigung auf -56 Mio. Euro (Vorjahr: 107 Mio. Euro).

Firmenkunden

Die allgemeine Investitionszurückhaltung im Unternehmenssektor sorgte im Bereich Firmenkunden für eine verhaltene Kreditnachfrage. Dennoch erreicht der Gesamtertrag im Bereich Firmenkunden mit 221 Mio. Euro ein hohes Niveau (Vorjahr: 259 Mio. Euro). Die Einzelwertberichtigungen wurden vor dem Hintergrund der schwierigen Wirtschaftslage und gestiegener Ausfallrisiken deutlich auf -158 Mio. Euro (Vorjahr: -45 Mio. Euro) aufgestockt. Ein Großteil der Wertberichtigungen entfällt dabei auf das künftig der Abbaubank zugeordnete Auslands- und LBO-Geschäft.

Private Banking

Im Unternehmensbereich Private Banking belaufen sich die operativen Erträge für das erste Halbjahr 2009 auf 27 Mio. Euro (Vorjahr: 36 Mio. Euro). Der Rückgang ist insbesondere auf deutlich geringere Einnahmen aus dem Einlagengeschäft zurückzuführen. Hauptgrund dafür sind rückläufige Zinsmargen, die aus sinkenden Marktzinsen und einem intensiven Wettbewerb um Kundeneinlagen resultieren. Die Einzelwertberichtigungen im Bereich Private Banking stiegen auf -5 Mio. Euro (Vorjahr: -1 Mio. Euro).

Sparkassen

Das Geschäft mit Sparkassen blieb im Berichtszeitraum unverändert vom schwierigen Kapitalmarktumfeld geprägt. Die weiterhin vorherrschende Zurückhaltung der Sparkassen und ihrer Kunden in der Nachfrage nach Anlageprodukten führte zu einem Rückgang bei den Provisionseinnahmen. Der Zinsüberschuss blieb trotz der planmäßigen Reduzierung des Refinanzierungsgeschäftes mit Sparkassen und Kommunen unverändert. Hauptursache waren hohe Zuflüsse von kurzfristiger Liquidität. Per Saldo verfehlt das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2009 mit 9 Mio. Euro den entsprechenden Vorjahreswert um 1 Mio. Euro.

Financial Markets

Der Finanzmarktbereich der HSH Nordbank hat ohne die Abschreibungen auf das Credit Investment Portfolio in den ersten sechs Monaten 2009 ein positives Ergebnis vor Steuern in Höhe von 425 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 151 Mio. Euro). Der Beitrag resultiert aus dem aktiven Management von Bilanzpositionen der Bank. Die Einzelwertberichtigungen für Kreditportfolien betrugen -112 Mio. Euro (Vorjahr: 0 Mio. Euro). Die Erfolge aus dem Cross Selling, also der Vertrieb von Kapitalmarktprodukten an die Kundenbereiche der Bank, leistete weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Ertragskraft der HSH Nordbank.

Anpassungen der Vorjahreszahlen

Der Halbjahresfinanzbericht enthält auch eine Anpassung des Konzernabschlusses 2008 (Restatement nach IAS 8). Die vorgenommenen Anpassungen wirken sich auf den Bilanzgewinn in Höhe von -95 Mio. Euro aus. Damit liegt der Konzernjahresfehlbetrag per 31. Dezember 2008 nun bei -2,8 Mrd. Euro. Die Anpassungen haben keinerlei Auswirkungen auf die IFRS-Vergleichszahlen zum 30. Juni 2008 und auf den HGB-Abschluss 2008, der maßgeblich für das Rekapitalisierungskonzept war.

Ausblick

Die Situation im Bankensektor hat sich im ersten Halbjahr 2009 durch eine Beruhigung an den internationalen Kapitalmärkten gebessert. Trotz dieser Erholungstendenzen erwartet die HSH Nordbank, wie mehrfach erwähnt, dass der Bankensektor noch weit in das Jahr 2010 hinein durch problematische Wertpapiere und erhöhte Ausfälle bei Unternehmens- und Konsumentenkrediten belastet wird. Die Bereinigung der Bankbilanzen sowie die Wiederherstellung des Vertrauens im Finanzsektor werden somit weiter auf der Agenda bleiben. Die HSH Nordbank hat die vergangenen Monate genutzt und ihre strategische Neuausrichtung - insbesondere auch die Trennung in eine Kern- und Abbaubank - vorangetrieben. Dabei werden nicht-strategische Aktivitäten und Portfolien ohne direkten Kundenbezug, wie etwa das Kreditersatzgeschäft, von den Kernbank-Portfolien getrennt und sukzessive reduziert. „Wir haben in enger Abstimmung mit den Anteilseignern unser Konzept weiter ausgearbeitet. Die abzutrennenden Portfolien sind definiert und Strategien für die Abbaubank entwickelt. Details dazu sowie zur künftigen Struktur der Kernbank werden wir in den nächsten Tagen für das Genehmigungsverfahren zur Restrukturierung der Bank mit dem Aufsichtsrat erörtern und bei der EU-Wettbewerbskommission einreichen. Damit wird ein weiterer Meilenstein für den erfolgreichen Umbau der HSH Nordbank erreicht“, so Dirk Jens Nonnenmacher. Die einzelnen Portfolien sollen in einem ersten Schritt in eine interne Abbaubank übertragen werden. Die Struktur und ein separates Reporting für das Abbausegment sollen bis zum Ende des Jahres implementiert werden. Zudem analysiert die Bank zurzeit Optionen für die geplante rechtliche Trennung der Abbaubank von der Kernbank. „Unser Konzept für die Kernbank ist zukunftsfähig und nachhaltig“, so Nonnenmacher.

Gewinn- und Verlustrechnung in Mio. Euro 1.HJ/2009 1.HJ/2008 Veränderung
in %
Zinsüberschuss 900 819 +9,9
Risikovorsorge im Kreditgeschäft -1.195 -130 >100
davon Einzelwertberichtigungen -808 -110 >100
davon Portfoliowertberichtigungen -387 -20 >100
Zinsüberschuss nach Risikovorsorge im Kreditgeschäft -295 689 >-100
Provisionsüberschuss 106 100 +6,0
Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen 90 -14 >-100
Handelsergebnis 516 -52 >-100
Ergebnis aus Finanzanlagen -313 -141 >100
Verwaltungsaufwand -436 -490 -11,0
Sonstiges betriebliches Ergebnis 24 63 -61,9
Restrukturierungsaufwand -72 - -
Aufwand für öffentliche Garantien -150 - -
Ergebnis vor Steuern -530 155 >-100
Ertragsteuern -29 -18 61,1
Konzernüberschuss/-fehlbetrag -559 137 >-100
Auf konzernfremde Gesellschafter entfallende Gewinne / Verluste -22 -8 >100
Den HSH Nordbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis -537 145 >-100
Bilanzkennziffern HSH Nordbank Konzern 30.06.2009 31.12.2008
Bilanzsumme (in Mrd.Euro) 197,6 208,3
Geschäftsvolumen (in Mrd. Euro) 219,8 237,7
Kernkapitalquote*(%) 9,8 7,5
Eigenmittelquote* (%) 15,5 11,6
Mitarbeiter** 4478 5070

* inklusive der Marktpreispositionen; seit 1. Januar 2008 ermittelt die HSH Nordbank die Quoten gemäß den Anforderungen nach Basel II.
** Gesamtzahl

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