Pressemitteilung der HSH Nordbank zur Zahlung an Goldman Sachs

Hamburg/Kiel, 21. September 2009 - Zu der heute in einigen Medien verbreiteten Behauptung, die HSH Nordbank habe 2008 „Geld verschenkt“, erklärt die Bank:

Die Behauptung ist falsch. Die HSH Nordbank hat sich Anfang November 2008 entschieden, an die Investmentbank Goldman Sachs 45 Millionen Dollar zu zahlen, um ein handelsübliches Geschäft zu erfüllen. Ob der Anspruch auf diese Zahlung bereits verwirkt war, hätte gerichtlich geklärt werden müssen. Der Verzicht auf diese gerichtliche Klärung war vor dem Hintergrund des hochsensitiven Finanzmarktumfeldes sowie des internationalen Liquiditätsengpasses im Zusammenhang mit der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers unumgänglich.

In einem Marktumfeld, das geprägt war von der Sorge, dass neben Lehman weitere Banken ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen können, sollte zu erwartenden Marktgerüchten bezüglich der Leistungsfähigkeit der HSH Nordbank von vorneherein jeglicher Raum genommen werden. Die Bank hat daher die Zahlung mit dem Ziel freigegeben, deutlich größeren materiellen und immateriellen Schaden abzuwenden.

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