HSH Nordbank schaltet City of London Police wegen Verdacht auf Vermögensdelikte in der Londoner Filiale ein
Hamburg/Kiel, 7. Oktober 2009 - Die HSH Nordbank hat im Zusammenhang mit bis in das Jahr 2006 zurückreichenden unklaren Geschäftsvorfällen in der Londoner Niederlassung die City of London Police eingeschaltet. Es besteht der Verdacht auf Vermögensdelikte zu Lasten der Bank.
Auch die Finanzaufsichtsbehörde FSA in Großbritannien sowie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurden informiert.
Compliance und Revision der Bank hatten seit Juni 2009 mit externer Unterstützung durch Anwälte eine eigene Untersuchung durchgeführt. Es wurde geprüft, ob die Bank geschädigt wurde und ob und wie ehemalige Mitarbeiter der Niederlassung involviert waren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung haben nun Grund gegeben, die Polizei einzuschalten.
Ziel war und ist eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge. Der Vorstandsvorsitzende Nonnenmacher hatte bereits in anderem Zusammenhang unmissverständlich deutlich gemacht, dass ein Verdacht von Unregelmäßigkeiten jeglicher Art umgehende und rückhaltlose Aufklärung nach sich zieht.
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