HSH Nord­bank rüstet sich für Ei­gen­tümer­wech­sel – Netto­ge­winn 163 Mio. € nach neun Mo­naten

  • Jan.- Sep. Konzerngewinn vor Steuern 183 (110) Mio. Euro
  • Jan.- Sep. Kernbank Gewinn vor Steuern 535 (347) Mio. Euro
  • Risikovorsorge für Shipping deutlich erhöht
  • CET1-Quote verbessert auf 13,7 % (31.12.2015: 12,3 %)
  • CEO Ermisch bekräftigt: „Peilen für 2016 weiter Konzerngewinn an.“

Hamburg/Kiel, 9. Dezember 2016 - Die HSH Nordbank hat in den ersten neun Monaten des Jahres ihre Altlasten weiter reduziert, zugleich deutlich mehr Vorsorge für ihre Schiffskredite gebildet und bei verbesserten Kapitalkennziffern unter dem Strich 163 (Vorjahreszeitraum: 24) Mio. Euro verdient.

Das Institut treibt den anstehenden Eigentümerwechsel voran, zeigt in der Kernbank eine vor allem vom Immobilien- und Unternehmenskundengeschäft getragene gute Entwicklung und setzt den konsequenten Sparkurs fort. Nach den Worten von HSH Nordbank CEO Stefan Ermisch rechnet die Bank trotz der unverändert schwierigen Situation an den Schifffahrtsmärkten nach wie vor mit schwarzen Zahlen für das Gesamtjahr und rüstet sich für den anstehenden Eigentümerwechsel.

„Die HSH Nordbank zeigt eine erfreuliche Entwicklung in allen Geschäftsfeldern der Kernbank. Wir sind traditionell stark im gewerblichen Immobiliengeschäft in Deutschland, haben im Wettbewerb um Mittelstandskunden viel Boden gut gemacht und profitieren von unseren weiter optimierten Strukturen. Die großen Belastungen aus der Zeit vor 2009 sind jetzt größtenteils in der Abbaubank gebündelt. Sie bleiben zweifelsohne ein schweres Erbe für unser Haus, denn auch nach Jahren der Schifffahrtskrise ist aktuell keine Besserung in Sicht. Bis zum Jahresende wollen wir weitere Problemkredite aus dem Altgeschäft abbauen. Für 2016 bleiben wir angesichts des unverändert hohen Risikovorsorgebedarfs für die Schifffahrt bei unserer vorsichtigen Ergebnisprognose und wollen das Jahr im Konzern mit schwarzen Zahlen abschließen“, sagte Stefan Ermisch, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank.

Starke Kernbank – Neugeschäft gewinnt an Fahrt

Die Kernbank zeigt eine gute Entwicklung mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 535 (347) Mio. Euro nach neun Monaten. Zurückzuführen ist dieses Ergebnis hauptsächlich auf den höheren Gesamtertrag, der mit 772 (673) Mio. Euro vor allem dank eines kräftig gestiegenen Zinsüberschusses von 507 (371) Mio. Euro deutlich zulegte. Das Handelsergebnis trug mit 146 (218) Mio. Euro und das Provisionsergebnis mit 59 (72) Mio. Euro zum Ergebnis bei. Weitere Einsparerfolge aus dem derzeit laufenden, straffen Kostensenkungsprogramm führten zu einem gesunkenen Verwaltungsaufwand von -264 (-316) Euro.

Die HSH Nordbank hat mit ihrer kunden- und branchenorientierten Strategie weitere Fortschritte erzielt und ihr Neugeschäft in den ersten neun Monaten ausgebaut. Mit 5,8 Mrd. Euro lag das Volumen trotz eines wettbewerbsintensiven Umfelds und des historisch niedrigen Zinsniveaus nur moderat unter dem Vorjahr mit 6,4 Mrd. Euro. Aufgrund der starken Entwicklung im dritten Quartal und einer gut gefüllten Neugeschäfts-Pipeline geht die Bank von einem weiter positiven Verlauf im Abschlussquartal aus.

Neugeschäft bei Unternehmenskunden legt um ein Drittel zu

Das Segment Unternehmenskunden hat das Neugeschäft im dritten Quartal mit einem Volumen von 1,1 Mrd. Euro besonders stark ausgebaut und übertraf nach neun Monaten mit 2,5 (1,9) Mrd. Euro den Vergleichswert um ein Drittel. Der Gesamtertrag trug mit 178 (211) Mio. Euro zum Vorsteuerergebnis des Segments von 74 (93) Mio. Euro bei. Belastend wirkten hier das niedrige Zinsniveau sowie reguläre und vorzeitige Kreditrückzahlungen aufgrund der unverändert hohen Liquidität der Unternehmen.

Innerhalb der Unternehmenskunden hat das Geschäftsfeld Logistik & Infrastruktur aufgrund einer sehr guten Marktdurchdringung per September ein Neugeschäft in Höhe von 0,5 Mrd. Euro abgeschlossen. Unter anderem wurden Fernwärmenetze sowie Schienenverkehrs- und Dateninfrastrukturprojekte finanziert. Bei Energie & Versorger setzte sich die gute Entwicklung des ersten Halbjahrs fort: Das Neugeschäft stieg nach neun Monaten auf 0,8 Mrd. Euro. Schwerpunkt waren strukturierte Projektfinanzierungen im Bereich Windenergie in Deutschland und Skandinavien. Für Handel und Ernährungswirtschaft wurde das Neugeschäft zum 3. Quartal auf 0,6 Mrd. Euro gesteigert. Zudem zeigten sich hier Erträge aus dem Zahlungsverkehr und dem dokumentären Geschäft ebenso wie höhere Provisionserträge. Industrie & Dienstleistungen und Gesundheitswirtschaft haben im Jahresverlauf Neugeschäft in Höhe von 0,5 Mrd. Euro kontrahiert und deutschlandweit Kunden hinzugewonnen.

Im Segment Immobilien spiegelt sich mit einem gestiegenen Ergebnisbeitrag vor Steuern von 118 (101) Mio. Euro die seit Jahrzehnten gewachsene starke Marktpositionierung der Bank. Das Neugeschäft mit Immobilienkunden wurde dem Zyklus der Branche entsprechend gesteuert und lag mit 3,1 (3,7)Mrd. Euro erwartungsgemäß unter Vorjahr. Besonders erfolgreich entwickelte sich das Geschäft in den westdeutschen Metropolregionen und mit internationalen institutionellen Investoren, die in Deutschland investieren. Auch hier bleibt das gesamte Kundengeschäft – wie in der gesamten Branche – von hohen außerordentlichen Tilgungen der Kunden gekennzeichnet, denn die deutschen Unternehmen verfügen derzeit über eine sehr komfortable Liquidität und damit einen hohen Selbstfinanzierungsgrad.

Für das Segment Shipping der Kernbank lag der Gesamtertrag mit 102 (109) Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Der mit dem bewussten Bestandsabbau rückläufige Zinsertrag wurde durch positive Bewertungseffekte im Handelsergebnis kompensiert. Neugeschäft wurde im Jahresverlauf mit 0,2 Mrd. Euro nur sehr selektiv eingegangen und isoliert im dritten Quartal gar nicht abgeschlossen. Das zum Vorjahreszeitraum deutlich gestiegene Ergebnis vor Steuern von 92 (45) Mio. Euro wurde zudem wesentlich von der Risikovorsorge nach Kompensation der Zweitverlustgarantie in Höhe von 42 Mio. Euro getragen. Shipping-Engagements der Kernbank wurden weiter reduziert und teilweise der Abbaubank zugeordnet, so dass sie mittlerweile 7,1 Mrd. Euro betragen. Dieses Portfolio ist von ordent-licher Qualität: mehr als 90 Prozent der Kredite sind hier performant.

Die Shipping-Altengagements aus der Zeit vor 2009 sind größtenteils in der Abbaubank gebündelt und bleiben problembehaftet. Dem hat die Bank mit einer hohen Risikovorsorge für diese Altfälle Rechnung getragen. Die Abbaubank verzeichnet eine Risikovorsorge vor Garantie für Shipping in Höhe von -959 Mio. Euro. Eben diese Altkredite binden im Wesentlichen auch die Garantie, die von den Ländern 2009 zur Rekapitalisierung der Bank bereitgestellt wurde.

Das im Zuge einer transparenten Berichtsstruktur neu geschaffene Segment Treasury & Markets bündelt den Vertrieb von Kapitalmarktprodukten, das Einlagengeschäft mit Sparkassen und institutionellen Kunden sowie die Refinanzierungsaktivitäten der Bank. Das Segment trug mit einem Ergebnis vor Steuern von 251 (108) Mio. Euro, insbesondere aufgrund von Verkäufen von Schuldscheindarlehen und Wertpapieren, maßgeblich zur guten Ergebnisentwicklung der Kernbank bei.

Gutes Konzernergebnis – Risikovorsorge in Abbaubank bleibt hoch

Das Konzernergebnis hat sich in einem herausfordernden Umfeld insgesamt gut entwickelt und lag mit 183 (110) Mio. Euro vor Steuern und 163 (24) Mio. Euro nach Steuern deutlich über den Vorjahreswerten. Der Gesamtertrag in Höhe von 728 (856) Mio. Euro wurde im Wesentlichen vom Zinsüberschuss mit 503 (612) Mio. Euro getragen. Den Erträgen aus dem operativen Geschäft steht der spürbare Rückgang des zinstragenden Forderungsvolumens entgegen. Die Kernbank steuerte maßgeblich zum Provisionsüberschuss von 69 (88) Mio. Euro bei, geringere Provisionen aus Restrukturierungen wirken hier mindernd. Das Handelsergebnis von 66 (90) Mio. Euro profitierte von operativen Erfolgen im Kundengeschäft, denen Bewertungseffekte aus Kundenderivaten aufgrund der Zinsentwicklung entgegenstehen. Das Ergebnis aus Finanzanlagen verbesserte sich aufgrund von Wertpapierverkäufen deutlich auf 92 (54) Mio. Euro.

Angesichts der anhaltend sehr schwierigen Marktverhältnisse im Shipping waren in den ersten neun Monaten 2016 hohe Wertberichtigungen für Schiffskredite von -979 Mio. Euro vor Garantie erforderlich, wovon 98 Prozent auf die Abbaubank entfallen. Die Risikovorsorge für Immobilien, Unternehmenskunden und Übrige insgesamt war mit 13 Mio. Euro von Auflösungen geprägt. Die Risikovorsorge des Konzerns im Kreditgeschäft vor Garantie beläuft sich damit auf -966 (-306) Mio. Euro. Die Kompensation für das garantierte Portfolio (inkl. Devisenergebnis) beträgt 1.115 Mio. Euro, so dass sich ein Risikovorsorgeausweis nach Garantie in Höhe von 149 (40) Mio. Euro ergibt. Positiv auf das Risikovorsorgeergebnis haben sich insbesondere die Verlustabrechnungen im zweiten Quartal 2016 im Zusammenhang mit dem Länderportfoliotransfer ausgewirkt.

Striktes Kostenmanagement im Vorfeld des Eigentümerwechsels

Der Verwaltungsaufwand spiegelt die Einsparerfolge aus dem laufenden Kostensenkungsprogramm und wurde auf -421 (-447) Mio. Euro verringert. In den Personalkosten von -188 (-205) Mio. Euro zeigt sich die gegenüber dem Jahresultimo 2015 reduzierte Mitarbeiterzahl auf jetzt 2.226 (2.384) Vollzeitarbeitskräfte. Neubewertungen von Sachanlagen konsolidierter Tochtergesellschaften wirkten sich maßgeblich in den Abschreibungen in Höhe von -50 Mio. Euro (-34) aus. Zudem führten reduzierte Gebäudekosten zu einem deutlich gesunkenen Sachaufwand von -183 (-208) Mio. Euro. Im Restrukturierungsergebnis wurden Rückstellungen für vorgesehene Personalmaßnahmen in Höhe von -118 (-18) Mio. Euro berücksichtigt.

Risikoentlastung – CET1-Quote und Leverage Ratio verbessert

Der Transfer notleidender Kredite an die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein in Höhe von 5 Mrd. Euro (Stichtag 31.12.2015) ist ein zentraler Bestandteil der Vereinbarungen zwischen Ländern und EU-Kommission und stellt eine wichtige Voraussetzung für den anstehenden Eigentümerwechsel dar. Zusätzlich darf die Bank gemäß der EU-Entscheidung weitere 3,2 Mrd. Euro an den Markt veräußern und die Verluste daraus direkt gegen die Garantie abrechnen. Für diese laufende Transaktion wurden Engagements mit klarem Fokus auf eine weitere Risikoentlastung der Bankbilanz selektiert. Das Portfolio trifft auf reges Investoreninteresse. Der Verkauf soll bis Mitte des Jahres 2017 abgeschlossen sein, wobei ein wesentlicher Anteil bereits im vierten Quartal 2016 veräußert werden könnte.

Auch im normalen Geschäftsbetrieb befreit sich die Bank fortlaufend von Problemkrediten und stärkt so ihre Kapital- und Liquiditätspositionen. Der Altlastenabbau betrug aus dem operativen Geschäft heraus in den ersten neun Monaten allein weitere drei Milliarden Euro.

Das Neunmonatsergebnis und die deutliche Reduzierung der Risikoaktiva führt zu einer verbesserten harten Kernkapitalquote (CET1-Quote) von 13,7 Prozent (31. Dezember 2015: 12,3 Prozent) und liegt wie in der Vergangenheit auf einem gutem Niveau. Gleiches gilt für die Leverage Ratio, die mit 7,5 Prozent (31. Dezember 2016: 6,3 Prozent) einen sehr hohen Wert erreicht und Ausdruck der bilanziellen Restrukturierungserfolge ist.

Klare Trennung von Kernbank und Altlasten

Die HSH Nordbank hat im dritten Quartal 2016 ihren Segmentausweis angepasst, um ihre Geschäftsbereiche und Wertschöpfungspotenziale transparenter sowie Garantieeffekte sachgerecht darzustellen. Diese Professionalisierung entspricht den Erwartungen und Anforderungen der Investoren-Community und ist somit auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Eigentümerwechsel. Die Kernbank umfasst jetzt alle zukunftsorientierten Einheiten der Bank und bindet nur noch einen kleinen Teil der Garantie, während die Abbaubank nahezu vollständig das Altgeschäft vor 2009 bündelt und damit auch den wesentlichen Teil der Garantie in Anspruch nimmt.

Zunächst wurden Kerngeschäft und Altlasten klar getrennt, in dem leistungsgestörte Kredite von 6,2 Mrd. Euro – überwiegend aus der Schiffsfinanzierung – in die Abbaubank übertragen wurden. Damit ist die Kernbank nahezu frei von Altlasten und bietet gute Wachstumschancen. Gleichzeitig wurden 4,5 Mrd. Euro bisher in der Abbaubank liegende, zukunftsgerichtete Portfolien der Kernbank zugeführt. Im Zuge dieser Portfolio-Reallokation hat sich die Bilanzsumme der Abbaubank um 1,7 Mrd. Euro erhöht, die der Kernbank verringert sich entsprechend.

Der zweite Schritt rückt die Unternehmensbereiche der Kernbank stärker in den Fokus und umfasst eine verbesserte Segmentdarstellung. Die Kernbank setzt sich nunmehr zusammen aus den Segmenten Immobilien, Shipping, Unternehmenskunden und Treasury & Markets, die Abbaubank umfasst jetzt das bisherige Segment Restructuring Unit. Die bislang in den jeweiligen Konsolidierungsspalten der Kern- und der Abbaubank abgebildeten wesentlichen Garantieeffekte werden künftig verursachungsgemäß den einzelnen Geschäftsbereichen zugeschlüsselt, was zu veränderten Ertrags- und Kostenpositionen führt. „Sonstige & Konsolidierungen“ beinhaltet Gesamtbankpositionen, Bankenabgabe und Einlagensicherung sowie das Restrukturierungergebnis und Konsolidierungseffekte. Damit wird eine stringente und klare Berichterstattung über die strategischen Geschäftsbereiche der Kernbank und die Altlasten der Abbaubank erreicht.

Insgesamt verringerte sich die Bilanzsumme im Konzern auf 88 Mrd. Euro (31.12.2015: 97). Sie setzt sich zusammen aus 48 Mrd. Euro Kernbank, 23 Mrd. Euro Abbaubank und 16 Mrd. Euro im neu ausgewiesenen „Sonstige & Konsolidierungen“.

Ausblick

Auf Basis des guten Neunmonatsergebnisses bestätigt die Bank ihre vorsichtige Ergebnis-prognose für das Gesamtjahr 2016 und peilt weiterhin einen Konzerngewinn an, wenngleich es unter dem Ergebnis des Vorjahres liegen wird. „Die Bank wird ihr Kundengeschäft weiter stärken sowie die Altlasten auch künftig konsequent abbauen, damit schaffen wir eine solide Grundlage für den bevorstehenden Eigentümerwechsel“, sagte der HSH-Vorstandsvorsitzende Stefan Ermisch.

Gewinn- und Verlustrechnung (Mio. €) Jan.-
Sep. 2016
Jan.-
Sep. 2015
Veränderung
in %
Zinserträge 2.664 3.365 -21
Negative Zinsen aus Geldanlagen und Derivaten -121 -28 >100
Zinsaufwendungen -2.066 -2.653 -22
Positive Zinsen aus Geldaufnahmen und Derivaten 116 16 >100
Ergebnis aus Hybriden Finanzinstrumenten -90 -88 -2
Zinsüberschuss
 
503
 
612
 
-18
 
Provisionsüberschuss 69 88 -22
Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen -2 12 >-100
Handelsergebnis 66 90 -27
Ergebnis aus Finanzanlagen 90 54 67
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen 2 - >100
Gesamtertrag
 
728
 
856
 
-16
 
Risikovorsorge im Kreditgeschäft 1) 149 40 -58
Verwaltungsaufwand -421 -447 -6
Sonstiges betriebliches Ergebnis 71 88 -19
Aufwand für Bankenabgabe u. Einlagensicherung -56 -54 4
Ergebnis vor Restrukturierung
 
471
 
483
 
-2
 
Restrukturierungsergebnis -118 -18 >-100
Aufwand für öffentliche Garantien -170 -355 -52
Ergebnis vor Steuern
 
183
 
110
 
66
 
Ertragsteuern -20 -86 -77
Konzernergebnis
 
163
 
24
 
>100
 
Den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbares Konzernergebnis
- 1 -100
Den HSH Nordbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 163 23 >100

1) inkl. Sicherungswirkung aus Kreditderivat Zweitverlustgarantie

Weitere Kennzahlen des HSH Nordbank Konzerns 30.09.2016 31.12.2015
Bilanzsumme (in Mrd.Euro) 88,3 97,0
RWA nach Garantie (in Mrd. Euro) 34,0 37,4
Harte Kernkapitalquote (CET1-Kapitalquote, phase in) (%) 2) 13,7 12,3
Kernkapitalquote (%)2) 17,5 16,4
Gesamtkennziffer (%)2) 22,7 20,6
Mitarbeiter/-innen (VAK) 2.226 2.384
Cost-Income-Ratio 53 47 3)
Leverage Ratio 7,5 6,3

2) Gemäß phasengleicher Rechnung nach den Vorschriften der Capital Requirements Regulation (CRR), 3) zum 30.09.2015





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