Hamburg Commercial Bank spendet für gemeinnützige Organisationen im Norden und Ukraine-Hilfsaktion der Mitarbeitenden

Hamburg, 14. Dezember 2022 - Massiv gestiegene Energiepreise und die hohe Inflation in Deutschland treffen jene Menschen besonders hart, die auf Hilfe angewiesen sind – darunter auch viele Kinder, Jugendliche und Studierende.

Die Hamburg Commercial Bank spendet daher in diesem Jahr 450.000 Euro an gemeinnützige Organisationen aus Norddeutschland, die insbesondere junge Menschen fördern und unterstützen. Insgesamt erhalten neun Träger jeweils 50.000 Euro für ihre wertvolle Arbeit, mit der sie, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, anderen Menschen helfen.

Weitere rund 50.000 Euro spendet die HCOB für die Initiative #HCOBEmployeesStandWithUkraine, die von den Mitarbeitenden der Bank ins Leben gerufen wurde. Seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine sammeln engagierte Kolleg:innen Sach- und Geldspenden, kaufen dringend benötigte Hilfsgüter und transportieren diese in die West-Ukraine. Die HCOB unterstützt das Engagement ihrer Mitarbeitenden mit Sonderurlaub für die Fahrten in die Grenzregion und übernimmt die Transportkosten. Daneben hat die Bank die Spenden der Belegschaft verdoppelt, so dass die Hilfsinitiative bisher mit insgesamt gut 160.000 Euro von der HCOB unterstützt wurde.

Folgende Projekte unterstützt die Bank im Einzelnen:

Nicht alle Kinder starten mit guten Voraussetzungen ins Leben, allein in Kiel gelten rund 30 Prozent der Minderjährigen als arm. Für Kinder aus einkommensschwachen Familien ist es oft nicht möglich, ein Musikinstrument zu erlernen, eine Ballettschule zu besuchen oder einem Sportverein beizutreten – obgleich es alles wichtige Beiträge für die Entwicklung einer zufriedenen, selbstbewussten und selbstbestimmten Persönlichkeit sind. Die "Kieler Initiative gegen Kinderarmut", kurz „inka“ ist ein gemeinnütziger Verein, der Kindern die Chance gibt, ihren musischen oder sportlichen Interessen nachzugehen.

Die gemeinnützige Organisation „ArbeiterKind.de“ ermutigt Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu, als Erste in ihrer Familie zu studieren. 6.000 Ehrenamtliche engagieren sich bundesweit in 80 lokalen ArbeiterKind.de-Gruppen, um Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit eines Studiums zu informieren und sie auf ihrem Weg vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss zu unterstützen. Das Ziel von ArbeiterKind.de ist es, die Chancen von Kindern aus nichtakademischen Familien auf einen Bildungsaufstieg zu erhöhen.

„STUBE“ (Studienbegleitprogramm) Nord bietet Studierenden aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa die Möglichkeit, Erfahrungen über das Leben und Studieren in einem anderen Land auszutauschen. STUBE ergänzt das individuelle Fachstudium durch Veranstaltungen, die eine entwicklungspolitische Sensibilisierung und Qualifizierung der Studierenden ermöglichen. Das STUBE Nord ist ein Bildungsprogramm von "Brot für die Welt".

Der Verein „Der Norden hilft e.V.“ ist ein ehrenamtlicher Verein für Hamburg und Schleswig-Holstein, der hilfsbedürftige sowie behinderte Menschen jeden Alters unterstützt. Ehrenamtliches Engagement bedeutet für die Mitglieder: die Gesellschaft mitgestalten und mitverantworten. Der Verein bietet unter anderem Hilfe für vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtete Frauen und Kinder, betreibt eine Kinderkleiderkammer und organisiert die Aktion „Wunschbäume“, die in diesem Jahr mehr Wünsche nach Unterstützung erhielt hat als je zuvor.

Im Kampf gegen Kinderarmut engagiert sich das „Projekt Arche“ insbesondere für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen. Deutschlandweit werden mehr als 4.000 Kinder und Jugendliche erreicht. In Hamburg gibt es aktuell drei Standorte mit Kinder- und Jugendhäusern sowie einem Hort.

Der Verein „Hamburger Abendblatt hilft e.V.“ unterstützt unter anderem Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien, Alleinerziehende sowie kranke und ältere Menschen. Seit 1975 fördert der Verein unter anderem Sport- und Freizeitprojekte, Beratungs- und Hilfsangebote, Kinderschutzhäuser und Jugendhilfe-Organisationen in der Metropolregion Hamburg.

„Löwenherz“ ist eine Initiative von pro familia Schleswig-Holstein gegen Gewalt in der Familie. Das Projekt widmet sich Kindern und Jugendlichen, die Zeugen oder Opfer von häuslicher Gewalt waren oder sind. Hierbei geht es nicht nur um physische, sondern auch um psychische oder verbale Gewalt. Löwenherz richtet sich auch an Elternteile oder Bezugspersonen.

Die „Stiftung Mittagskinder“ bietet in zwei Kindertreffs an sozialen Brennpunkten in Hamburg mehr als 200 Kindern unentgeltlich regelmäßig gesunde Mahlzeiten an. Die Kinder werden außerdem bei ihren Hausaufgaben begleitet und erhalten darüber hinaus fachkompetente sozialpädagogische Betreuung.

„Ankerland e. V.“ engagiert sich seit 2008, um traumatisierten Kindern zu helfen, die an den Folgen von Gewalt oder Missbrauch seelisch leiden. Auch die Verletzungen durch Naturkatastrophen oder Unfälle können Kinder schwer belasten. Ankerland hat 2015 in Hamburg-Eppendorf das bundesweit erste intensivtherapeutische Trauma-Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche eröffnet.

Die Initiative #HCOBEmployeesStandWithUkraine ist eine private Hilfsinitiative der Mitarbeitenden der Hamburg Commercial Bank. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sammeln die Kolleg:innen der HCOB Geld- und Sachspenden und transportieren humanitäre Hilfsgüter in die Grenzregion der Ukraine, von wo aus sie von der ohne Verwaltungskosten arbeitenden Freiwilligenorganisation „alex21.org“ weitertransportiert werden. Neben Medikamenten, klinischem Gerät, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln wurden Wasseraufbereitungsanlagen, Stromgeneratoren und Heizgeräte bereitgestellt. Mitte Dezember startete der vierte Transport der Belegschaft nach Lwiw, der zudem über 1.500 Weihnachtsgeschenke für die Kinder in der Ukraine enthielt.

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