Gesellschaftliche Verantwortung: die Bank als Corporate Citizen

Die Hamburg Commercial Bank engagiert sich für soziale Belange, Sport und Kultur

Hamburg ist unsere Heimat. Als in Norddeutschland verwurzeltes Unternehmen gehören Weltoffenheit und eine internationale Sicht auf die Dinge zu unserem Selbstverständnis. Dies betrifft nicht nur unsere geschäftlichen Aktivitäten bei der internationalen Finanzierung von Immobilienprojekten, Schiffsengagements oder Infrastrukturvorhaben. Sondern auch die Bereiche, in denen wir engagiert und mit fester Überzeugung gesellschaftliche Verantwortung übernehmen: wir nehmen unsere Corporate Social Responsibility sehr ernst.

Dabei liegen uns soziale Belange, der Sport und die Kultur besonders am Herzen. Gerade die schwierige Zeit der Corona-Pandemie lehrt uns, dass wir über unseren eigenen Kosmos hinausdenken müssen.

Kultur und Sport – das sind in allererster Linie Ausdruck von Verständigung über jegliche Unterschiede hinweg und Aushängeschilder einer offenen Gesellschaft. Sie liegen uns besonders am Herzen. Im Einklang mit unseren Corporate Social Responsibility-Leitlinien möchten wir mit unserem Sponsoring einen Beitrag hier in unserer Region leisten. Folgende Projekte und Organisationen unterstützen wir bereits seit vielen Jahren oder Jahrzehnten – auch das ein Beweis für unsere gelebte CSR und unsere überzeugte und treue Haltung als Partner, Sponsor und Förderer.

Sponsoring: Hier engagiert sich die Hamburg Commercial Bank

Soziales Engagement der Hamburg Commercial Bank: von Menschen für Menschen

Seit jeher engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank und die HCOB selbst im sozialen Bereich. Dieses Engagement hat im Zuge der Corona-Pandemie nochmals zugenommen. Seit Ausbruch der Krise hat die Bank bereits zwei Mal ein umfangreiches Spendenpaket für eine Reihe gemeinnütziger Organisationen im Norden auf den Weg gebracht. Insgesamt 23 Vereine, Gesellschaften und Stiftungen aus Hamburg und Schleswig-Holstein erhielten etwa im Rahmen der beiden Spendenaktionen jeweils zwischen 40.000 Euro und 100.000 Euro für ihre wertvolle Arbeit. Die Träger haben unterschiedliche Schwerpunkte und engagieren sich für bedürftige Ältere, Kinder in Not oder aus sozial benachteiligten Verhältnissen, Opfer häuslicher Gewalt, Wohnungslose sowie Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Familien.

Ukraine-Spende

Unterstützung verschiedener Hilfsorganisationen

Die Hamburg Commercial Bank unterstützt ebenfalls Opfer des Krieges in der Ukraine, in dem sie 100.000 Euro an verschiedene Hilfsorganisationen gespendet hat. Diese tragen auf verschiedene Art und Weise dazu bei, das unermessliche Leid der vom Krieg betroffenen Menschen zumindest etwas zu lindern. Diese Organisationen helfen vor Ort und unterstützen Geflüchtete in den angrenzenden Ländern durch die Lieferung von Nahrungsmitteln und Medikamenten.

Elbphilharmonie Hamburg

Das Kultur-Wahrzeichen der Hansestadt

Mit der Elbphilharmonie besitzt Hamburg nicht nur ein neues spektakuläres Architektur-Wahrzeichen, sondern auch eines der besten Konzerthäuser der Welt. Das Programm präsentiert das Beste, was die internationale Musikszene zu bieten hat und reicht von Klassik über Jazz bis hin zu Weltmusik und Pop.

Gleichzeitig gestalten die hochrangigen Orchester der Stadt, wie das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Philharmonische Staatsorchester und die Hamburger Symphoniker, eigene Konzertreihen.

Bereits seit 2016 unterstützt Hamburg Commrercial Bank die Elbphilharmonie als „Classic Sponsor“ seit der Eröffnung 2016.

Wir sagen Danke!

Nun öffnet die Elbphilharmonie am 21. und 22. Oktober den LinkedIn-Followern der Hamburg Commercial Bank ihre Türen und lädt ein zu einem exklusiven Blick hinter die Kulissen. Neben einem atemberaubenden Ausblick auf die Stadt erwartet Sie ein vielseitiges Programm: Musik im Großen Saal, kulturelle Highlights in den Foyers und auf der Plaza, Technik-Shows im Kleinen Saal, spannende Kurztouren hinter die Kulissen und vieles mehr.

Folgen Sie uns auf LinkedIn und melden sich einfach für das Event an, aber zögern Sie nicht, denn die Plätze sind begrenzt – es gilt das Prinzip "First come, first serve." Sichern Sie sich also schnell Ihr Ticket für den 21. oder 22. Oktober um 11:45 Uhr und erleben Sie die Elbphilharmonie aus einer völlig neuen Perspektive.

HCOB Kunststiftung für Schleswig-Holstein

Starthilfe für talentierte Nachwuchskünstler

Logo Kunststiftung

Die Hamburg Commercial Bank fördert über ihre 1992 von der ehemaligen LB Kiel gegründete Kunststiftung die zeitgenössische bildende Kunst und Kultur in Schleswig-Holstein. Die Stiftung ermöglicht es einem Kurator oder einer Kuratorin, ein dem Stiftungszweck entsprechendes Kunstprogramm zu erarbeiten und umzusetzen.

Im Kern des Stiftungszwecks geht es dabei vor allem um die Förderung junger, talentierter Künstlerinnen und Künstler. Besonders der Start in diesen so erfüllenden wie ebenso mit vielen Unwägbarkeiten verbundenen Beruf erfordert Mut und eine starke, fördernde Hand. Wir reichen sie gern.

Die HCOB Kunststiftung fördert die zeitgenössische bildende Kunst und Kultur in Schleswig-Holstein. Die Stiftung ermöglicht einem Kurator/einer Kuratorin, ein dem Stiftungszweck entsprechendes Kunstprogramm zu erarbeiten und umzusetzen.

Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch Maßnahmen, die den begabten künstlerischen Nachwuchs fördern, er umfasst nicht den Ankauf von Kunstwerken.

Kuratorium:

Ulrik Lackschewitz, Vorstandsmitglied der HCOB, Hamburg

Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Kiel

Dr. Bernd Brandes-Druba, Geschäftsführender Vorstand der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein und Stiftungsberater im Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein, Kiel

Dr. Ulrich Junghölter, Kiel

Dagmar Linden M.A., Leiterin Museumszertifizierung Schleswig-Holstein/Hamburg, Rendsburg

Vorstand:

Angela Giacomin

Nicole Neumann

Geschäftsstelle:

Friederike Rummer, Kiel

Programm 2023: „WIR! Welten in Resonanz“

In unserer vielfältigen Welt gibt es viele Lebensbereiche, die untereinander kaum Berührungspunkte haben. Barrierefreiheit – auch im übertragenen Sinn – existiert oft nicht. So ist Inklusion und Kunst ein Begriffspaar, das selten in Verbindung tritt. An diesem Punkt startet das Kunstprojekt „WIR!“, das die Kunststiftung der Hamburg Commercial Bank dieses Jahr fördert.

Die Abkürzung „WIR!“ steht dabei für „Welten in Resonanz“. In dem Projekt begegnen sich Lebenswelten, die sonst kaum zueinander finden. Möglich wird das, weil die beiden Künstlerinnen Chili Seitz und Ute Diez aus Kiel gemeinsam mit einer Gruppe von Menschen mit Behinderung in Workshops ein Kunstwerk entwickeln. Geplant ist eine interaktive und barrierefreie Installation, die erst dann vollständig wird, wenn die Betrachter:innen aktiv werden. Sie soll aus verschiedenen Teilen an unterschiedlichen Orten bestehen. Die Objekte sind miteinander verbunden, reagieren aufeinander, sie ermöglichen Resonanz. Als Abschluss des Projekts ist eine Vernissage im November 2023 geplant.

Die bildenden Künstlerinnen Seitz und Diez erarbeiten seit 2014 als „büro für nichtlineares denken“ künstlerische Strategien, die Bezüge zur Gesellschaft und zum Alltäglichen suchen. Zudem unterstützt Laura Schwörer, Bildungsfachkraft am Institut für Inklusive Bildung in Kiel und ebenfalls Künstlerin, die Workshops. Moderiert werden die Workshops von Silke Adam, Fachfrau für „Unterstützte Kommunikation“ und „Leichte Sprache“. Alle anderen Teilnehmer:innen sind Mitarbeitende der Stiftung Drachensee in Kiel, die unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Die Stiftung Drachensee ist eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen mit Angeboten in den Bereichen Arbeit, Bildung, Wohnen und Freizeit.

Das Projekt „WIR!“ wird von der HCOB Kunststiftung für Schleswig-Holstein mit knapp 45.000 Euro gefördert. Die Stiftung unterstützt seit gut 30 Jahren diverse Kunstprojekte in Schleswig-Holstein. „Der inklusive und integrative Ansatz des Projekts hat uns sehr überzeugt“, sagte Ulrik Lackschewitz, Risikovorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Hamburg Commercial Bank. „‘WIR!‘ leistet einen wichtigen Beitrag zu einer gemeinsamen, inklusiven Arbeit und lotet neue Dimensionen aus. Wir freuen uns, dass unsere Stiftung dabei unterstützen kann.“

Kuratiert wird das Projekt von Gesa Kobs, der Geschäftsführerin des Instituts für inklusive Bildung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der IIB2 gGmbH, sie hat das Projekt auch entwickelt.

Progamm 2021: "sinn.vor.ort"

Programm 2019: "Studio 15 | 25"

Studio 15 | 25

Kunst für und mit uns!

Unter dem Titel „Studio 15 │25“ kuratierte Dr. Michael Fuhr ein Kunstprogramm für die HCOB Kunststiftung für das Jahr 2019.

Es war ein landesweit einmaliges Programm, das Künstler:innen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 25 Jahren zusammenbrachte.

Dr. Michael Fuhr, Direktor des Museumsberg Flensburg, hat für die Kunststiftung ein innovatives, attraktives Konzept entwickelt, das sowohl die beteiligten Künstler als auch die jungen Teilnehmer in einmaliger Weise auszeichnet. Im Laufe des Jahres 2019 wurden 10 Workshops von Künstlern für junge Menschen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Workshops wurden bis zum Jahresende ausgestellt. Das Museum stellte für das Projekt durchgehend zwei Räume im Hans-Christiansen-Haus zur Verfügung. Zwischen den Workshops bot ein Rahmenprogramm in den Ausstellungsräumen Möglichkeiten des Austauschs mit einem breiten Publikum.

In den Workshops konnten Jugendliche, Azubis, Studenten und junge Erwachsene im Museum authentische Originale erleben, sie konnten Künstler kennenlernen und mit diesen gemeinsam arbeiten. Die Teilnehmer bekamen die Chance, selbst künstlerisch tätig zu werden und ihren persönlichen Zugang zur Kunst zu finden. Professionelle Kunstvermittler:innen organisierten und begleiteten die Workshops und die Veranstaltungen des Rahmenprogramms.

In den Workshops entstanden Kunstwerke oder multimediale Dokumentationen. Wechselnde Präsentationen zeigten die Werke der Teilnehmer bzw. die Dokumentation ihrer Aktionen. So entstand eine sich ständig verändernde Ausstellung unter aktiver Beteiligung der Projektteilnehmer und der Besucher. Die Räume blieben die ganze Zeit für das Publikum zugänglich.

Es ist das erste Projekt der Kunststiftung, das bewusst auf die Heranführung junger Menschen zwischen 15 und 25 Jahren in das Museum abzielte.

Programm 2017-2018: "Wie real ist die Zukunft? – Digitalisierung beeinflusst Generationen"

Wie real ist die Zukunft? – Digitalisierung beeinflusst Generationen

Das Programm der Kunststiftung befasste sich mit neuen Wahrnehmungen der Wirklichkeit und beleuchtete damit einen neuen Aspekt von zeitgenössischer Kultur.

Eduard Thomas, Direktor des Mediendoms der Fachhochschule Kiel, konnte mit seinem Projektvorschlag das Kuratorium der Kunststiftung überzeugen, die Fördermittel für das Jahr 2018 für die Erforschung der Fragestellung "Wie real ist die Zukunft?" einzusetzen. Es entstand ein Film, der das Thema aus Sicht der Studierenden des Fachbereichs Kultur- und Wissenschaftskommunikation für ein großes nicht-wissenschaftliches Publikum aufbereitet. Der Kurzfilm wurde im Mediendom der Fachhochschule Kiel präsentiert und fand in nationalen und internationalen Netzwerken eine große Verbreitung.

Das Projekt startete im Wintersemester mit einer Recherchephase, in der die umfangreichen Facetten der "digitalen Revolution" erschlossen werden. Wie verändern digitale Entwicklungen global gesellschaftliche Prozesse und fast alle Lebensbereiche, z.B. soziales Miteinander und Gesundheit, Produktionsabläufe und globale Vertriebsstrukturen? Wie wird die menschliche Kultur beeinflusst und wie real ist damit die Zukunft? Es liegt nahe, diese Fragestellungen auf der Basis der Ideen und Lebensziele von jungen Menschen nachzugehen, die sich in ihrer eigenen Lebensplanung digitalen Medien zugewandt haben. Ausgehend von den Wurzeln der digitalen Welt mit ihren ersten Visionen und Irrtümern soll sich der inhaltliche Bogen über absehbare Entwicklungen, Chancen und auch Gefährdungen spannen, die sich im Blick voraus entfalten.

Ziel war, einen Computeranimationsfilm als 360-Grad-Kuppelproduktion mit 3D-Sound sowie eine Version für interaktiv nutzbare Virtual-Reality-Brillen herzustellen. In der Konzeption wurden nicht nur zeitgemäße, sondern innovative Ansätze zu entwickeln, um der auf die Zukunft gerichteten Orientierung des Themas auch in der Umsetzung gerecht zu werden.

Der Mediendom der FH Kiel verfügt über umfangreiche Produktionserfahrung und erhielt international renommierte Auszeichnungen. "Mit der Umsetzung der Ergebnisse in audiovisuelle Medien wird die wissenschaftliche Arbeit für das Publikum hautnah erlebbar und über Netzwerke weltweit zugänglich gemacht", sagte Torsten Temp, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung. Es war das erste Projekt seit Gründung der Stiftung, das "Virtual-Reality" fördert und von einem damaligen Dozenten für Kultur- und Wissenschaftskommunikation kuratiert wurde.

Nadine Kaiser

Nadine Kaiser

Head of Marketing & Communications

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Claudia Lemlihi

Claudia Lemlihi

Marketing Director

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Friederike Rummer

Friederike Rummer

Geschäftsstelle Stiftungen

Telefon: +49 431 900 14335
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Angela Giacomin

Vorstand Kunststiftung für Schleswig-Holstein

Telefon: +49 173 9440730

Nicole Neumann

Vorstand Kunststiftung für Schleswig-Holstein

Telefon: +49 151 55148875