HSH Nordbank plant 2013 weiteren Ausbau ihres Renewables-Geschäftes

Mehr als 30 Transaktionen in der Deal-Pipeline

Hamburg/Kiel, 4. April 2013 - Nachdem das vergangene Jahr für das Geschäftsfeld Renewables der HSH Nordbank über den Erwartungen verlief, möchte die Bank an diese Erfolge auch 2013 anknüpfen und das Geschäft weiter ausbauen.

Mittlerweile ist die HSH Nordbank einer der führenden deutschen Finanzierer in diesem Segment. „Wir haben im vergangenen Jahr über 20 neue Projekte begleitet. Das Volumen unseres Neugeschäftes im vergangenen Jahr liegt mit rund 800 Millionen Euro über unseren Erwartungen“, sagte Patrick Miljes, Head of Management Board.

Für das laufende Geschäftsjahr ist die Pipeline mit neuen Projekten bereits gut gefüllt. „Derzeit betreuen wir mehr als 30 Deals, davon alleine 10 Windprojekte in Deutschland und 15 in Frankreich (Wind und Solar)“, sagte Lars Quandel, Leiter Renewable Energy der HSH Nordbank. Für das Jahr 2013 plane die HSH Nordbank Neugeschäft in Höhe von rund 800 Millionen Euro und damit auf gleichbleibend hohem Niveau wie im Vorjahr. Insgesamt kommt es zu einem Nettoaufbau des Portfolios.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres konnten bereits vier Transaktionen, davon zwei in Deutschland, abgeschlossen werden. Neben dem Offshore-Windpark „Butendiek“ in der Nordsee und dem Windparks Teutleben waren das zwei Solarprojekte in Frankreich, Solstice und Ortaffa. Das jüngste deutsche Projekt der HSH Nordbank, der Park Teutleben in Thüringen, hat eine Gesamtkapazität von 15 Megawatt mit fünf der neuen V112 von Vestas. „Bei dieser Finanzierung mit einem Volumen in Höhe von 28 Millionen Euro hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Kunden unsere langjährige Expertise zu schätzen wissen“, meint Lars Quandel. Denn die HSH Nordbank habe sich gegen mehrere Mitbewerber durchsetzen können. Schließlich ist die Bank seit mehr als 25 Jahren im Bereich Erneuerbare Energien aktiv und damit einer der Pioniere in dieser Branche.

Ihren Schwerpunkt wird die HSH Nordbank auch weiterhin auf die bewährten Geschäftsfelder Wind (70%) und Solar (30%) setzen. Doch auch für die Erschließung neuer Teilmärkte wie Hydro (Wasserkraft) und Geothermie ist das Institut offen. Während die Bank in Deutschland hauptsächlich Windenergieprojekte finanziert, sind es in Frankreich etwa zur Hälfte Wind- und Solarparks. Aktiv ist die Bank auch in Norditalien, Belgien, Holland sowie auch vermehrt in Großbritannien, Finnland, Schweden und Dänemark. Das Portfolio umfasst derzeit mehr als 180 Projekte mit einem Gesamtvolumen in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro.

Optimistisch ist die HSH Nordbank mit Blick auf die weitere Entwicklung der Windenergie in Deutschland. „Trotz des zurückhaltenden Ausbaus im Offshore-Bereich kann Deutschland im europäischen Ranking seinen Spitzenplatz im Windmarkt durchaus halten“, meint Renewable Energy-Leiter Lars Quandel. Zwar seien die Ausbauziele der Bundesregierung für die Offshore-Windparks (bis 2022 Ausbau auf 13 GW in Nord- und Ostsee) nicht mehr zu realisieren, doch im Onshore-Bereich seien bereits mehr als 30 GW installiert (Ziel der Bundesregierung: 45 GW bis 2020). Sowohl die südlichen als auch die norddeutschen Bundesländer würden zunehmend weitere Flächen für die Produktion von Windenergie erschließen. Insbesondere im Norden des Landes, in dem viele Anlagen älter als 10 Jahre sind, ist zusätzliches Wachstum durch Repowering möglich.

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