Postbank übernimmt Zahlungsverkehr der HSH Nordbank

Bonn/Hamburg/Kiel, 2. Juni 2009 - Die Postbank Gruppe wird die Abwicklung des Zahlungsverkehrs der HSH Nordbank übernehmen. Darauf haben die beiden Institute sich geeinigt.

Die Postbank Gruppe baut dadurch ihre Marktführerschaft im Zahlungsverkehr weiter aus und sichert sich eine gute Ausgangsposition für die weitere Expansion nach der Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrsmarkts. Die HSH Nordbank wird von operativen Kostenvorteilen und vom hohen technologischen Standard der Postbank Gruppe profitieren.

Durch die Übernahme steigt das Transaktionsvolumen der Postbank um weitere 430 Millionen Transaktionen pro Jahr auf jährlich rund acht Milliarden. Dr. Mario Daberkow, im Management der Postbank verantwortlich für das Transaction Banking: „Durch die systematische Industrialisierung unseres Abwicklungsgeschäftes haben wir ein Kostenniveau erreicht, das noch vor wenigen Jahren branchenweit kaum vorstellbar war. Ich freue mich, dass von diesem Vorteil jetzt erstmals auch ein Institut aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich Gebrauch macht.“

Die Auslagerung des Zahlungsverkehrs an die Postbank Gruppe ist Teil der strategischen Neuausrichtung der HSH Nordbank und der Konzentration auf ihre Kernkompetenzen. „Die Postbank Gruppe bedient seit langem den Zahlungsverkehr für wesentliche deutsche Geschäftsbanken. Wir haben somit einen spezialisierten Dienstleister gefunden, der unseren Zahlungsverkehr in der von unseren Kunden gewohnten Qualität mit höchster Zuverlässigkeit abwickeln wird“, so Dr. Christian Tonnesen, Leiter Transaction Services der HSH Nordbank.

Die Postbank-Tochter Betriebs-Center für Banken AG (BCB) wird den Zahlungsverkehr der HSH Nordbank in mehreren Schritten übernehmen, so dass bis Ende 2010 der gesamte in- und ausländische Zahlungsverkehr auf der IT-Plattform der BCB läuft.

Die Zahlungsverkehrs-Mitarbeiter der HSH Nordbank werden von der BCB übernommen. Für die Kunden der HSH Nordbank ändert sich nichts. Sie bleiben Kunden ihrer Bank und behalten ihre gewohnten Ansprechpartner. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Behörden.

Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen sind kein Verkaufsangebot für jedwede Art von Wertpapieren der Hamburg Commercial Bank AG. Wertpapiere der Hamburg Commercial Bank AG dürfen nicht ohne Registrierung gemäß US Wertpapierrecht in den USA verkauft werden, es sei denn ein solcher Verkauf erfolgt unter Ausnutzung einer entsprechenden Ausnahmevorschrift.

Diese Presseinformation kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Diese Aussagen basieren auf unseren Einschätzungen und Schlussfolgerungen aus uns zum jetzigen Zeitpunkt vorliegenden Informationen, die wir als zuverlässig erachten. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten sämtliche Informationen, die nicht lediglich historische Fakten wiedergeben, einschließlich Informationen, die sich auf mögliche oder erwartete zukünftige Wachstumsaussichten und zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen beziehen.

Solche zukunftsgerichtete Aussagen stützen sich auf Schlussfolgerungen, die sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und hängen ab von Ungewissheiten, Risiken und anderen Faktoren, von denen eine Vielzahl außerhalb der Möglichkeit unserer Einflussnahme steht. Entsprechend können tatsächliche Ergebnisse erheblich von den zuvor getätigten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Wir können keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Aussagen oder das tatsächliche Eintreten der gemachten Angaben übernehmen. Des Weiteren übernehmen wir keine Verpflichtungen zur Aktualisierung der zukunftsgerichteten Aussagen nach Veröffentlichung dieser Information.