IFRS 16 – Welche Folgen ergeben sich für deutsche Unternehmen?

Die Kurzstudie IFRS 16 betrachtet die Risiken und Nebenwirkungen der Umstellung auf den neuen Standard für kapitalmarktorientierte Unternehmen und den deutschen Mittelstand. Mit der Einführung von IFRS 16 müssen Unternehmen, die ihre Bilanz nach dem IFRS-Standard erstellen, ab dem Bilanzjahr 2019 fast alle geleasten Vermögensgegenstände in ihrer Bilanz ausweisen.

Der bilanzielle Gestaltungsspielraum für Unternehmen, die ihren Konzernabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsstandards aufstellen, wird mit der Einführung von IFRS 16 verringert. Unternehmen sollten sich daher frühzeitig um die Auswirkungen auf ihr Unternehmen kümmern.

In ihrer gerade veröffentlichten Kurzstudie analysiert das Research der HSH Nordbank alle DAX und MDAX-Konzerne sowie weitere 284 kapitalmarktorientierte Unternehmen für das Bilanzjahr 2016. IFRS 16 wird dabei auch aus dem Blickwickel der Wirtschaftsprüfer betrachtet, die in einem Interview Ansätze erläutern, mit denen Unternehmen auf die bilanziellen Auswirkungen reagieren können.